Kallmünz. Eine Frau war am frühen Samstagnachmittag auf der ST2165 zwischen Kallmünz und Duggendorf unterwegs, als ihr plötzlich ein Hund vor ihren Wagen lief. Während die Wagenlenkerin bremste, um den Hund nicht zu überfahren, war der nachfolgende Autofahrer ebenfalls durch das Tier abgelenkt.
Während die Fellnase weiter ihres Weges zog, endete die plötzliche Straßenquerung des Vierbeiners für die Autoinsassen nicht so glimpflich, denn der Nachfolgende fuhr mit voller Wucht auf die Vorausfahrende auf. Zwar versuchte der Mann mit einer Vollbremsung, deren etwa 15 Meter lange Bremsspur deutlich zu sehen war, noch einen Aufprall zu verhindern, aber leider klappte dies nicht. Die Energie des Zusammenpralls war so heftig, dass der Skoda mit seinen beiden Insassinnen erst 100 Meter weiter zum Stehen kam.

Mehrere Ersthelfer versorgten die Frauen zunächst. In einer früheren Version des Artikels hatten wir berichtet, dass es einige Zeit dauerte, bis andere Verkehrsteilnehmer halfen. Dem widersprach inzwischen einer der Ersthelfer in einem Post an den OK. Professionelle Hilfe kam dann auch relativ schnell in Form eines Großaufgebots von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei. Während die Floriansjünger das Dach des Skodas abnahmen, kümmerte sich der Rettungsdienst schon, so gut es ging, um die Verletzten. Nach deren Rettung erfolgte der Transport ins Krankenhaus.