Das bewegende Ereignis in Bethlehem

Kaum fassen konnte die Pfarrkirche St. Barbara die vielen Eltern, Großeltern und die Kinder, die zur Kindermette am Nachmittag des Heiligen Abend herbeigeströmt waren. Dieser Gottesdienst ist somit einer der bestbesuchten im ganzen Jahr. An Weihnachten finden viele Christen den Weg in die Gotteshäuser.

 

 

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Ein Kind bewegt die Herzen der Menschen, damals wie heute. Damals, das bezeichnet die Geburt Jesu Christi und die damit verbundenen Umstände, die den Zeitzeugen das Gefühl vermittelten: „Hier geschieht etwas ganz Besonderes.“ Im „Heute“ faszinieren Kinder beim Krippenspiel und ihr junges Publikum, je nach Alter aufmerksam oder unruhig in ungewohnter Umgebung.

Der Weg von Josef und Maria nach Bethlehem ist ein recht beschwerlicher, die Suche nach einer Unterkunft so gut wie aussichtlos. Sie endet bekanntermaßen in einem Stall, wo Maria ihr Kind in eine Krippe legt. Die Geburt von Gottes Sohn, sie bleibt nicht unbemerkt. Ein Stern führt zur Krippe, Engel verkündigen diese frohe Botschaft: „Christ der Retter ist da.“ Hirten und die Weisen aus dem Morgenland machten sich auf zur Krippe. Vertrauend und glaubend sahen die Botschaft des Engels bestätigt: Ein Kind war zur Welt gekommen, das die Erlösung der Menschen bringen wird. Und noch mehr: Auch die Tiere verhielten sich anders, als man es von ihnen gewohnt war: Der Wolf verhielt sich friedlich, tat den Schafen nichts, beruhigend für den Hirten, der zum Schutz seiner Tiere bei ihnen blieb.

Mit Liedern und Gebeten setzte sich die Kindermette fort, die Pfarrer Johann Trescher feierlich im festlich geschmückten Gotteshaus zelebrierte. Draußen war es inzwischen dunkel geworden, durchbrochen durch das Licht schmückender Lichterketten auf dem Rathausplatz. Voller Vorfreude ging es für Eltern und Kinder nach Hause zur Bescherung.

 

 

 

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