Regensburg muss die Herbstdult absagen

Mit aufrichtigem Bedauern muss die Stadt Regensburg in Anbetracht der Situation um das Coronavirus neben der bereits abgesagten Maidult nun auch die Herbstdult 2020 absagen.

„Es tut weh und es ist unglaublich schade, aber angesichts der Ausbreitung des Coronavirus ist das Risiko, das mit der Durchführung unseres Volksfestes einhergeht, schlicht und ergreifend zu hoch", betont Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer.

Am 15. April 2020 haben Bund und Länder entschieden, Großveranstaltungen zunächst bis zum 31. August 2020 zu verbieten. Zwar beginnt die Herbstdult erst am 28. August 2020, doch bei einer Veranstaltung in dieser Größenordnung mit vielen überregionalen Gästen sind weder Maskenpflicht noch Abstandsregelungen einzuhalten.

Die Entscheidung, die Herbstdult abzusagen, fiel allen Beteiligten äußerst schwer. Solange es jedoch keinen Impfstoff und kein Medikament gibt, hat der Schutz der Gesundheit als überragendes Rechtsgut höchste Priorität.

Der Stadt Regensburg ist sehr wohl bewusst, was die Absage vor allem für die Protagonisten der Dult bedeutet: Alle von der Absage betroffenen Personen können versichert sein, dass die Entscheidung nicht leichtfertig getroffen wurde.

„Ich hoffe sehr, dass wir die Corona-Krise bald überwinden werden und im kommenden Jahr eine ausgelassene Maidult feiern können", so Bürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer.


Frau von Zug erfasst und getötet - Polizei sucht Z...
Brand eines Lkw – Anhängers, BAB A93 Höhe Ponholz