Wackersdorf. Rund eine Million Euro kostete die Sanierung der Rachelstraße. Alle Versorgungsleitungen wurden auf den Stand der neuesten Technik gebracht. Bei einem Pressetermin unterstrich Bürgermeister Falter: „Die Gemeinde verfolgt damit den konsequenten Ausbau beziehungsweise Sanierung der Ortsstraßen sowohl im Hauptort als auch in den Ortsteilen".

Nach Abschluss der Bauarbeiten, die bereits im September vergangenen Jahres begannen, trafen sich Bürgermeister Thomas Falter, Mitarbeiter des Bauamtes und des Bauhofes sowie Vertreter der Planer und der bauausführenden Firma Strabag. „Der konsequente Ausbau unserer Straßen wird fortgesetzt. Mit einem enormen Aufwand von einer Million Euro wurde die Rachelstraße zukunftsfähig hergerichtet", betonte das Gemeindeoberhaupt.


Vor der Baumaßnahme.

Die insgesamt 362 Meter lange Straße wurde in zwei Bauabschnitten komplett neu erstellt und gestaltet. Die alte Guss-Wasserleitung wurde durch eine neue Kunststoffleitung ersetzt, womit die Versorgungssicherheit mit Trink- und Löschwasser wesentlich verbessert wurde. Die Abwasserkanäle wurden erneuert und die Abflussleistung erneuert. Die Einmündungsbereiche der angrenzenden Straßen (Frühling-, Sommer-, Fichten- und Arberstraße) wurden für einen späteren Weiterbau vorbereitet. „Mit einer sogenannten Microduct-Verrohrung wurde die Rachelstraße für eine spätere Glasfasererschließung vorbereitet", erläuterte Reiner Roith vom Planungsbüro derori Entwicklungs-GmbH. Strabag-Bauleiter Josef Schaller sprach von einer unkomplizierten Baustelle. „Alle Bauarbeiten sind unfallfrei verlaufen und man hat stets Hand in Hand gearbeitet", so Schaller.

Im Zuge der Maßnahme wurde auch der südwestlich gelegene Waldweg mit dem „Jägersteig" ertüchtigt, der die Rachelstraße mit der Straße „Am Hang" verbindet. Bürgermeister Falter betonte abschließend, dass man das Straßensanierungskonzept fortführt. Über die Prioritätenliste wird man sich im Bauausschuss darüber unterhalten.