Enzian-Kirwa: Getanzt wie der Lump am Stecken

Passables Kirwa-Wetter bescherte Petrus am vergangenen Wochenende den Drucker „Enzian-Trachtlern“ bei ihrer Traditionsveranstaltung, bei der man den Gästen in der „Meisl-Passage“ ein schmuckes Ambiente präsentierte. Die Brucker ließen sich zum Auftakt am Samstag nicht lumpen und so füllte sich die Passage nach der Kräuterweihe in der St. Ägidius-Kirche schnell.

Ein sichtlich gut gelaunter Vorsitzender Jürgen Hofmann begrüßte zu den musikalischen Klängen der „Dorfmusikanten“ die Gäste. Nicht nur die Tradition des Kirchweihbrauches wird beim Trachtenverein hoch gehalten, sondern auch ursprünglich bayerische Speisen serviert. Schon der Gedanken an Schwammerlbrühe, saures Lüngerl oder auch panierten Karpfen ließ den Besuchern das Wasser förmlich im Munde zusammenlaufen. So hatte das Personal hinter und vor dem Küchentisch alle Hände voll zu tun, um die kulinarischen Wünsche der Gäste zu bewältigen.

Am Nachmittag spielte „s‘ Hennagschroa“ zum Tanz auf. Die Kirwa-Gäste tanzten wie „der Lump am Stecken“. Auch der zweite Tag der „Enzian-Kirwa“ wurde ein schöner Erfolg. Jürgen Hofmann begrüßte Abordnungen einiger Trachtenvereine des Oberpfälzer Gaus in der Marktgemeinde. Viel Freude hatten die vielen  Gäste bei den  Darbietungen der Trachtler.

Ein gutes Händchen hatten die Veranstalter mit der Verpflichtung der Musiker vom „Hüttenzauber Trio“. Die Formation sorgte am Sonntag mit ihrer bodenständigen Musik für allerbeste Kirwa-Stimmung, die der gelungenen Veranstaltung einen guten Ausklang gab.

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