Schirmherrnbitten beim KZV Nittenau und Umgebung

Kein Vereinsjubiläum ohne Schirmherrn! Getreu diesem alten Brauch begab sich eine Abordnung des KZV Nittenau und Umgebung am Samstagabend zum Haus von Bürgermeister Karl Bley. Und auch eine Festmutter wird zur Feier des 50-jährigen Jubiläums benötigt. Die glaubte man in Christine Maderer gefunden zu haben. Ob die beiden den Bitten der Vorstandschaft entsprachen?

Mitglieder der Vorstandschaft, an der Spitze Vorsitzender Karl-Wolfgang Brunner, engagierte Mitglieder und schmucke Festdamen hatten sich beim Vereinsheim eingefunden. Unter den Klängen der Sollbacher Dorfmusikanten und mit der Fahne voran zogen sie die Blicke der Passanten auf sich, unterwegs zu Bürgermeister Karl Bley in der Lilienstraße. Das Stadtoberhaupt ist seit 2002 im KZV Mitglied. Zudem fungiert er seit 2002 als Schirmherr bei der alljährlichen Regentalschau und der Gockerl-Kirwa des rührigen Vereins. Zudem ist er bereits mehrmals mit dem Verein bei Fahrten zum Kleintierzuchtverein in Prestice dabei gewesen. Beim Silvesterball, beim Jahresabschlussabend und dem Patenbitten in Michelsneukirchen, stets zeigt sich Bley präsent im Jubiläumsjahr.

Am 29. April ist im Pfarrheim der vereinsinterne Festakt mit Rückblick und Ehrungen geplant. Dabei kann von 18.00 bis 18.35 der Ausstellungsteil des KZV im Stadtmuseum betrachtet werden, informierte Karl-Wolfgang Brunner. Dieser trug seine Bitte an Bley vor: Er wäre der Richtige als Schirmherr für das Jubiläum. Doch so schnell ließ sich der Bürgermeister nicht locken, weder mit anerkennenden Worten, noch mit dem symbolischen Schirm noch mit dem Blumenstrauß für seine Gattin Anna. Zuerst müsse Brunner beweisen, dass er ein Fass anzapfen könne. Und die künftige Festmutter Christine Maderer soll zeigen, dass sie Kuchen anschneiden könne. Beide Aufgaben wurden zur Zufriedenheit von Bley ausgeführt, so dass er schließlich seine Zustimmung gab. Ausgelassen wurde das Schirmherrnbitten gefeiert, es wurde getanzt und geschunkelt.

Applaus für den frischgebackenen Schirmherrn, Bürgermeister Karl Bley

Frisch gestärkt machte sich die Abordnung nun wieder auf den Rückweg zur KZV-Halle. Erwartet wurde dort Ehrenschirmherr Landrat Thomas Ebeling, der mit seiner Gattin Sina Just gekommen war. Auf Knien baten Karl-Wolfgang Brunner und Carl-Christian Brunner das überaus engagierte Mitglied Christine Maderer, als Festmutter für das Jubiläumsfest zu fungieren. Ein Blumenstrauß und die mit viel Charme vorgetragene Bitte überzeugten sie schließlich und sie sagte „Ja“. Zudem steht Julia Bräu als Festbraut an der Seite der Festdamen und wird ebenfalls zum Gelingen des Festes beitragen. So kann der Feier nichts mehr im Wege stehen. Am 10. und 11. Juni feiert der KZV dann mit vielen Vereinen und der gesamten Bevölkerung das 50-jährige Gründungsfest in der Regentalhalle mit Festmutter Christine Maderer und ihren schmucken Festdamen. Für schönes Wetter werden sicher der Schirmherr Bürgermeister Karl Bley und Ehrenschirmherr Landrat Thomas Ebeling sorgen.

Bier anzapfen und Torte anschneiden: Unter den wachsamen Augen von Bürgermeister Karl Bley erfüllten Karl-Wolfgang Brunner und Christine Maderer ihre Aufgaben hervorragend.

Bereits am Samstag wird nach dem Bieranstich um 19.00 Uhr die Stimmungsband Sappralot die Stimmung in der Regentalhalle anheizen und für den richtigen Festauftakt sorgen. Der Sonntagvormittag beginnt um 8.00 Uhr mit dem Einholen der Vereine und dem anschließenden Weißwurstfrühschoppen mit der Stadtkapelle Nittenau. Anschließend führt der Kirchenzug in die Stadtpfarrkirche, wo um 10.30 Uhr der Festgottesdienst beginnt. Nach dem Rückmarsch trifft man sich zum musikalischen Mittagstisch. Ein Höhepunkt ist sicher der Große Festzug, der sich ab 14.30 Uhr durch die Straßen der Innenstadt von Nittenau und Bergham schlängelt, bevor anschließend die Band „Dingl, Dangl and Friends“ ab 15.30 das Finale bis weit in die Abendstunden zu einem Erlebnis werden und die Stimmung hochkochen lässt. Stimmung gibt’s sicher auch in der in der Regentalhalle integrierten Safaribar des KZV bei dem es hoch hergehen wird.

Nun hoffen das Fest-Team unter dem Festleiter Karl Wolfgang Brunner auf viele Besucher, damit das Fest – bei dem keinerlei Eintritt verlangt wird -ein voller Erfolg wird.

 

 

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