Schwandorf. In zehn Vorstellungen zeigt die Theaterbühne Schwandorf heuer das Märchen "Schneeweißchen und Rosenrot". Am Samstag war Premiere im Felsenkeller. Regisseurin Manuela Pürzel-Lehner ließ den Kindern erst einmal erzählen, was sie denn über die beiden Schwestern wissen. Und schon nähert sich der Prinz, den ein böser Zwerg in einen Bären verwandelt hat. Die Familie nimmt ihn bei sich auf. Schneeweißchen und Rosenrot treffen den Zwerg öfter im Wald und befreien ihn regelmäßig aus misslichen Lagen, wenn sich sein langer Bart wieder einmal verheddert hat.

Statt ihnen zu danken, beschimpft sie der Wichtel. Eines Tages sehen sie ihn vor einem großen Schatz sitzen. Da kommt auch der Bär dazu und verjagt den Zwerg. Gleichzeitig fällt das Bärenfell von ihm ab.


Der Prinz hat seinen Schatz wieder und bittet Schneeweißchen um ihre Hand. Sein Bruder nimmt Rosenrot zur Frau. Alle ziehen in das Schloss der beiden Brüder. Im Stück wirken 18 Darsteller mit. Sie verteilen am Ende an die Besucher kleine Schokoladenbären. Alle weiteren Vorstellungen sind bereits ausverkauft.

Im Sommer 2020 spielt die Theaterbühne das Stück „Atillas Grab in Adelheids Gemüsebeet oder die Entstehung der Bajuwaren" und beteiligt sich damit an den bayerisch-tschechischen Kulturtagen.