Schockanrufe verunsichern ältere Mitbürger

Landkreis Cham. In der Nacht vom 10. auf den 11. August versuchten Betrüger in mehreren Fällen mit sogenannten „Schockanrufen" an Wertgegenstände, Bargeld oder auch brauchbare Informationen wie zum Beispiel Bankkontodaten zu gelangen.

Die zumeist älteren Mitbürger, die sich bei der Polizei meldeten, erkannten jedoch den Betrugsversuch und teilten die Vorfälle der Polizei mit, ohne Gegenstände oder Daten auszuhändigen oder preiszugeben.

In den konkreten Fällen gaben die Täter an, dass sich die Anwesen der Angerufenen auf der Liste einer festgenommenen Diebesbande befinden würden und in Kürze auch bei ihnen mit einem Einbruch zu rechnen sei.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass sich die Polizei oder andere Behörden keine Wertgegenstände „präventiv" aushändigen lassen oder ohne Anlass nach Wertgegenständen im Haushalt fragen würden.

Lassen Sie sich am Telefon nicht überrumpeln und nicht unter Druck setzen. Klären sie den Sachverhalt telefonisch oder persönlich mit einer Polizeidienststelle.


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