Grabscherei und Beleidigungen

Symbolbild: Günther Havlena, pixelio.de

Bei den Einsatzkräften auf der Regensburger Dult meldeten am 02.09.2016 gegen 22.30 Uhr sich zwei junge Damen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren, die einen 20-jährigen Regensburger beschuldigten, sie an intimen Bereichen unsittlich berührt zu haben. Offenbar hatte der Täter ausgenutzt, dass die jungen Damen jeweils in einem Autoscooter eingezwängt gewesen waren.

Der Täter war derweil als Beifahrer in einem Autoscooter unterwegs gewesen. Während die Damen völlig nüchtern waren, hatte der Tatverdächtige etwa 1,7 Promille Alkohol im Blut. Er kassierte einen Platzverweis vom Dult-Gelände und eine Anzeige wegen „Beleidigung“.

Am 02.09.2016 gegen 23.00 Uhr legte ein etwa 30-jähriger Regensburger in einem der Bierzelte ein Verhalten an den Tag, dass zur Aussprache eines Hausverbotes durch das dortige Sicherheitspersonal führte. Der offenkundig erheblich alkoholisierte Mann fühlte sich jedoch offenbar sehr stark und kam auch gegenüber den herbeigerufenen Polizeibeamten deren Platzverweis nicht nach. Diese setzten ihre Maßnahme schließlich mittels „unmittelbarem Zwang“ durch und nahmen den Störer in Gewahrsam.

Er wurde in den Morgenstunden des 03.09.2016 aus der Haftzelle der PI Nord entlassen, nachdem er sich nicht mehr ganz so stark fühlte. Nachdem er im Gewahrsam auch noch einen Polizeibeamten mit sexualisierten, nicht druckreifen Beleidigungen am laufenden Band überzogen hatte, erhält er zusätzlich eine Strafanzeige wegen „Beamtenbeleidigung“.

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