Schwandorf begrüßt seine Abc-Schützen

Schwandorf. 246 Abc-Schützen, verteilt auf sechs Schwandorfer Grundschulen, wurden am Dienstag offiziell eingeschult. Die 19 Erstklässler in Fronberg konnten sich sogar über eine persönliche Begrüßung durch Oberbürgermeister Andreas Feller freuen.

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„Ich wünsche euch viel Spaß in der Schule und viel Freude beim Lernen.“ Mit diesen Worten hat Oberbürgermeister Andreas Feller am Dienstagmorgen 19 Abc-Schützen persönlich begrüßt, die an der Grundschule Fronberg eingeschult wurden. Sie zählen zu den insgesamt 246 neuen Schülerinnen und Schülern, die sich über die sechs Schwandorfer Grundschulen verteilen, darunter die Döpfer-Schule als einzige private Einrichtung. In Fronberg hatte Rektorin Maria Juraske die Schüler zuvor in Beisein der Eltern herzlich in die Schulfamilie aufgenommen und ihnen ihre Klassenlehrerin Frau Fuchs vorgestellt. „Das ist etwas ganz Wichtiges und ganz Schönes“, beschrieb sie die Eindrücke rund um den ersten Schultag.

Umrahmt wurde die Begrüßung von zwei musikalischen Darbietungen, vorgetragen von der zweiten und vierten Klasse, die ihre Klassenkameraden in ihren Liedern ebenfalls an der Schule begrüßten. Dort würden die Erstklässler bei Fragen oder Problemen immer Unterstützung durch die Lehrer, aber auch durch die anderen Mitschüler finden, betonte Juraske. Außerdem stehen ihnen in der ersten Zeit die Viertklässler als Tutoren jederzeit unterstützend zur Seite, um den nahtlosen Einstieg in die Schulfamilie zusätzlich zu erleichtern.

Und das Beste kam wie oft zum Schluss: Zur besonderen Feier des Tages überreichte OB Feller den Schülern einen Schokoriegel als kleines Präsent der Stadt, bevor sie endlich den Weg in die Klassenzimmer antreten konnten. Neben den Fronberger Schülern erhielten natürlich auch alle anderen Erstklässler zum Schulanfang denselben Riegel, auch wenn sie der OB leider nur an einer Schule persönlich verteilen konnte. Dabei handelt es sich im Übrigen nicht zufällig um einen Riegel aus dem Fairtrade-Sortiment, wie Feller eigens betonte – denn die Fronberger Grundschule ist selbst eine Fairtrade School. „Nicht allen Kindern auf der Welt geht es so gut wie uns, und da kann man mit einem etwas bewussteren Einkauf vielleicht auch etwas gegensteuern“, erklärte Feller die Hintergründe.

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