Schwandorf. Der Frühling klopft immer wieder an, und langsam (wenn auch bei weitem zu langsam) steigt die Zahl der Geimpften. Auch wenn es in den März-Wochen der Inzidenz-Wert wegen der Nähe zu Tschechien kaum erlaubt, an magische Grenzen wie 50 oder gar 35 zu denken, zeichnet sich – bei allem berechtigten Pandemie-Blues – doch eine schlichte Wahrheit ab: Es wird ein Leben nach Corona geben. Wie sieht unsere dann wiedergewonnene Freiheit aus? (Advertorial)


Da fallen dieser Tage jedem Befragten gefühlt tausend schöne Sachen ein. Der Biergarten, die Freunde, das gemeinsame Eis und das Shopping am Wochenende gehören zu den Favoriten. Aber auch, dass sich die kleinen Besorgungen des Alltags wieder völlig normal erledigen lassen werden. Ohne Maske, stinkende Desinfektionsmittel und ein latentes Angstgefühl. Ohne tägliche Zahlen-Charts und Ärger über EU und Bundesregierung.

Es wird eine schöne Zeit, diese neue Zeit. Wenn es allen miteinander gelingt, das Ausmaß der bis dahin auftretenden irreparablen Schäden so gering wie möglich zu halten, sagt Alexander Heinz von Blumen Heinz. Der Vorsitzende des Stadtmarketingvereins hat sich sehr oft über diese Gedanken mit dem städtischem Wirtschaftsförderer und City-Manager Roland Kittel ausgetauscht. „Wir dürfen in den letzten Wochen und Monaten, bis die Impf-Strategie endlich auch deutliche Ergebnisse zeitigt, den Zusammenhalt hier in unserer Stadt nicht vergessen", sagt der.

Deshalb ist es ihm und dem Stadtmarketingverein wichtig, auch und gerade jetzt an die Bevölkerung zu appellieren: „Unterstützt unsere Kaufleute! Haltet eure Kaufkraft mit Click & Collect, oder, wenn es einmal geht, mit Click & Meet in der Stadt, und helft so mit, unser Schwandorf als Ganzes liebens- und lebenswert zu erhalten", sagen sie.

Die frisch sanierte Friedrich-Ebert-Straße, die (im normalen Leben) umfangreichen Freizeit-Möglichkeiten von Kultur bis Sport und die vielfältigen Angebote des Einzelhandels ergeben ein Gesamtpaket, das außerhalb Pandemie-Zeiten Spaß und Lebensfreude bietet. „Wir wollen, dass davon nach COVID so viel wie möglich übrig ist, damit wir als städtische Gemeinschaft diese Möglichkeiten wieder zusammen genießen können. Wenn uns Corona eines gelehrt hat, dann ist es, das vermeintlich Selbstverständliche viel mehr wertzuschätzen", so Alexander Heinz.


Neben Beratung, Erfahrung und einem über Jahrzehnte gewachsenen Vertrauen gebe es nämlich noch etwas, das sich weder jetzt noch später bei großen Internet-Versanddienstleistern bestellen lasse: „Das Lebensgefühl und die Lebensqualität dahoam", schmunzelt Heinz. Um die nach der Pandemie aufblühen zulassen, haben Kittel und er eine Mission: Die Gemeinschaft der SchwandorferInnen beschwören, die schon immer viel Kraft entfalten konnte. Die Einzelhändler tragen viel zum Lebensgefühl bei. Damit ihre MitbürgerInnen sie auch weiterhin nicht vergessen, haben Kittel und der Stadtmarketingverein ein pfiffiges Video produziert.

Fazit: Es wird Zeit, dass es wärmer wird. Und dass die Impf-Zahlen schließlich die Inzidenz-Zahlen in die Knie zwingen.