Symbolbild: (c) by_manwalk _ Manfred Walker_pixelio.de

„Wie ich meine Wohnung oder mein Haus besser vor der sommerlichen Hitze schütze, ist ein Thema, das die Verbraucherinnen und Verbraucher jedes Jahr beschäftigt“, erläutert Georg Köppl, Energieberater des VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB).

 

 

Um ein angenehmeres Wohnklima im Sommer zu erhalten, hat die VSB-Energieberatung sechs Tipps zum Hitzeschutz für Wohnräume zusammengestellt.

  1. 1. Richtiges Lüften: Möglichst früh morgens bei niedrigeren Außentemperaturen lüften.
  2. 2. Rollläden, Außenjalousien und Co: Von außen angebracht schützen sie wirksam vor hohen Außentemperaturen. Auch ein weißes Tuch, das von außen vor das Fenster gehängt wird, hilft.
  3. 3. Sonnenschutzfolien und Sonnenschutzverglasungen: Bieten ebenfalls einen wirksamen Hitzeschutz, verdunkeln allerdings dauerhaft die Räume.
  4. 4. Klimageräte: Verbrauchen sehr viel Strom und verursachen erhöhte Kosten. Wer ein Klimagerät benutzen will, sollte ein Gerät mit einer möglichst hohen Energieeffizienzklasse wählen. Fest eingebaute Splitgeräte sind erheblich energieeffizienter als mobile Monoblockgeräte. Die beste Effizienzklasse ist A+++. Monoblockgeräte sind in der Regel drei Klassen schlechter.
  5. 5. Ventilatoren: Vor der Anschaffung eines Klimageräts kann zunächst ein Ventilator ausprobiert werden. Er verbraucht erheblich weniger Strom und ist damit umweltfreundlicher und schont den Geldbeutel.
  6. 6. Dämmung: Ein Großteil der Hitze dringt im Sommer über schlecht gedämmte Dächer in Wohnräume. Somit ist eine gute Dämmung auf Dauer die beste Lösung, um angenehme Temperaturen in Wohnräumen zu behalten. Die VSB-Energieberater informieren unabhängig zu geeigneten Maßnahmen.

Die VSB-Energieberatung bietet persönliche und anbieterneutrale Beratung. Mehr Informatio­nen gibt es hier oder unter 0800 – 809 802 400 (kosten­frei). Die VSB-Energieberatung wird ge­fördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.