Solidarität für Soldaten im Einsatz gezeigt

Auf dem Marsch der Verbundenheit 2016 war auch Wald eine der Stationen in sieben Tagen.

In diesem Jahr findet der 7. Marsch der Verbundenheit des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr, Landesgruppe Bayern statt. Dabei gehen die Teilnehmer für die Soldatinnen und Soldaten im Einsatz von Rettenbach durch die Oberpfalz nach Weiden. Los ging es diesen Samstag, die letzte Etappe ist am Samstag, den 17. September. Gestartet ist der Marsch in Rettenbach mit einem Gottesdienst am Vormittag, Mittagspause wurde in Schillertswiesen eingelegt und das Ziel am ersten Tag war Wald. Dort begrüßte Helmut Babl, der Organisationsleiter und Oberstabsfeldwebel d. R., alle Anwesenden und dankte den rund 120 Teilnehmern.

Bürgermeister Hugo Bauer sagte, mit diesem Marsch werde die Verbundenheit und die Unterstützung für die Soldaten gezeigt. Er dankte dem RKK Roßbach/Wald für die Organisation und Verpflegung vor Ort. Seit 1968 pflege man die Patenschaft mit der Rodinger Patenkompanie. Es freue ihn auch, dass im Landkreis mit Roding und Cham zwei Bundeswehrstandorte erhalten werden konnten. Es sei eine gute Entscheidung des Landesverbandes gewesen, die Oberpfalz als Veranstaltungsort zu wählen. Als Dank für die Unterstützung erhielt der Bürgermeister von Dr. Friedwart Lender, dem Landesvorsitzenden der Reservisten in Bayern, eine gelbe Schleife angesteckt und eine Plakette. Alle, die mitmarschieren wollen, seien herzlich willkommen, so Lender. Momentan seien 3000 aktive Soldaten und Soldatinnen im Einsatz in 15 Einsatzgebieten, darunter auch Afghanistan, der Kosovo und Mali. Davon seine 200 Reservisten. Am Samstagmorgen wurden auch gelbe Bänder gesegnet.

An jedem der sieben Tag unterschreiben die Teilnehmer des Marsches der Verbundenheit auf einem gelben Band. Diese Bänder gehen dann an die Truppen, die in den Einsatz müssen. So haben sie ein Stück der Unterstützung aus der Heimat immer bei sich.

 

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