Nach langer Vorbereitungszeit und einigen Verzögerungen war am Dienstag Spatenstich zum Neubau der Raiffeisenfiliale in Neunburg vorm Wald.

Bis zur Fertigstellung im Frühjahr 2017 soll am neuen Platz in der Hauptstraße, dort wo bis vor kurzem das alte Kino stand, ein neues barrierefreies Bankgebäude mit 8 Beratungszimmern und Kundenparkplätzen entstehen. Architektonisch soll sich der Neubau ins Gesamtbild einfügen. Eine eigene Stromversorgung mittels Blockheizkraftwerk, das auch für die Klimatisierung sorgt, sowie eine insgesamt nachhaltige Bauweise zeichnen den Entwurf aus. Nachdem anfänglich eine Verzögerung auftrat, da beim Abbruch des Kinos eine mittelalterliche Kelleranlage entdeckt wurde, die nun mit seinem Stahlbetonrost schadenfrei überbaut wird.

So schritten dann die Vorstände Thomas Stalla und Michael Köstler sowie der zukünftige Filialleiter Josef Seebauer, der Architekt Werner Hedrich, der Geschäftsführer der Baufirma Steininger, Siegfried Dettmann, und natürlich Geschäftsleiter Peter Hartl sowie 1. Bürgermeister Martin Birner zur Tat beziehungsweise zum Spaten.

„Endlich geht es los“, freute sich der Neunburger Bürgermeister, nicht nur darüber, dass eine neue Filiale entsteht, sondern ebenso sehr, dass es in Sachen Altstadt wieder ein Projekt gibt, das ins Laufen kommt. Ein Anziehungspunkt und Frequenzbringer soll laut dem Bürgermeister die neue Filiale werden, so dass die 2 Millionen Euro Baukosten  der Raiffeisenbank "hier gut angelegt sind". Vorwiegend einheimische Unternehmer kommen nach Angaben der Bank zum Zuge.