Regensburg. 15 angehende Johanniter-Rettungssanitäter haben den Basisteil M1 mit einer Prüfung abgeschlossen und so einen wichtigen Grundstein für ihre weitere Ausbildung gelegt. Nun dürfen sich alle Teilnehmer Rettungsdiensthelfer nennen.

Regensburg. 15 angehende Johanniter-Rettungssanitäter haben den Basisteil M1 mit einer Prüfung abgeschlossen und so einen wichtigen Grundstein für ihre weitere Ausbildung gelegt. Nun dürfen sich alle Teilnehmer Rettungsdiensthelfer nennen.

Der M1-Lehrgang vermittelt Basiswissen, um im Ernstfall die medizinische Erstversorgung übernehmen zu können. Der Lehrgang umfasst 160 von insgesamt 520 Stunden, die die vollständige Ausbildung zum Rettungssanitäter erfordert. Um die Ausbildung fortsetzen zu können, ist das Bestehen der Prüfung notwendig. Weitere Abschnitte der Ausbildung sind ein Praktikum in einem Krankenhaus (M2) und in einer Lehrrettungswache (M3). Abschließend müssen die angehenden Sanitäter noch einen 40-stündigen Lehrgang absolvieren und letztendlich schriftlich, mündlich und praktisch eine Prüfung ablegen. Erst dann sind die Prüflinge vollständig ausgebildete Rettungssanitäter.

Elf ehrenamtliche Johanniterinnen und Johanniter und vier privater Teilnehmer hatten sich für den Lehrgang angemeldet und die Ausbildung zum Rettungssanitäter begonnen. Die Ehrenamtlichen engagieren sich in den Johanniter-Ortsverbänden Landshut und Regensburg sowie in den Regionalverbänden Ostbayern, München und Unterfranken.

Um Rettungssanitäter zu werden, muss ein Auszubildender das 18. Lebensjahr vollendet haben. Zudem ist die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs innerhalb des vorangehenden Jahres eine grundlegende Voraussetzung.

Weitere Informationen erhalten Sie beim Team Ausbildung der Johanniter in Ostbayern Sonja Schäffer unter 0941 46467-110.