Stadtbahn: Preis für Jürgen Huber

Regensburg. Der Deutsche Bahnkundenverband wird am 5. November Jürgen Huber den Kommunalpreis des Deutschen Bahnkunden verleihen.

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Jan Mascheck, 1. Vorsitzender der IG Historische Straßenbahn Regensburg: „Wir haben Bürgermeister Huber dafür vorgeschlagen. Er hat in der jetzigen Koalition die letztmalige Chance einer Stadtbahnprüfung in den Vertrag verhandelt und diese Prüfung mit Bravour bestanden. In ganz Deutschland nehmen sich jetzt andere mittelgroße Städte, die oft als ‚zu klein‘ von Stadtbahngegnern abgekanzelt wurden die Regensburger Entscheidung als Vorbild! Was er da angeschoben hat ist ihm noch gar nicht klar denke ich: Die große Renaissance der Straßenbahn in Deutschland!“

Er ergänzt: „Wir freuen uns außerordentlich, daß der Bahnkundenverband unseren Vorschlag angenommen hat und sogar den Preis an Jürgen Huber verleihen wird. Alle 10 Jahre wurde in Regensburg die Tram geprüft 1995, 2006 und 2017. Nun ist die Einsicht endlich dank ihm da, dass an der Stadtbahn in Regensburg verkehrspolitisch und aus Sicht der Stadtentwicklung kein Weg vorbeiführt und alle Irrungen von Seilbahn, U-Bus und BRT (Busbahn) nun endgültig eine Absage erteilt wurde.“ Momentan gibt es nun dem Regensburger Vorbild folgend Bestrebungen in Stralsund, Osnabrück, Ingolstadt, Münster, Landshut und vielen anderen Städten, neue Stadtbahnplanungen anzuschieben. Der Bahnkunden-Preis wird ihm in Berlin im Abgeordnetenhaus um 18 Uhr persönlich vom DBV-Präsidenten Gerhard J. Curth verliehen, die Laudatio dazu hält Sybille Uken, Co-Sprecherin des Bündnisses Pro Straßenbahn Berlin.

 

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