Schwarzenfeld. „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" – ein langer und oft auch steiniger gemeinsamer Weg. Im Festjahr 2021 kommen auch die schwierigen Zeiten zur Sprache.


Die Kunstaktion „Stolpersteine" von Gunter Demnig ist längst zu einer großen Erinnerungsarbeit angewachsen, die viele Freiwillige und Helfer bewegt, Geschichte zu erforschen und zu dokumentieren.

Die in die Gehwege verlegte Messingplatten erinnern an die Namen der Opfer der nationalsozialistischen Diktatur.

Als Vertreter der Regensburger Initiative berichten Sylvia Seifert M.A. und Ulrich Fritsch am Mittwoch, 20. Oktober um 19 Uhr im Rathaussaal Schwarzenfeld über Recherche der Opfer, Vorbereitungen zur Verlegung und Patenschaften zur Unterstützung der Aktionen sowie rechtliche Aspekte, die zu berücksichtigen sind.

Anmeldung über www.vhs-schwandorf-land.de, die Veranstaltung ist kostenlos, vor Ort wird um eine Spende für die Initiative der Stolpersteinarbeit gebeten.