Teil des kulturellen Erbes gesegnet

Vor kurzem wurden zwei Feldkreuze und ein Wegkreuz in der Gemeinde Wackersdorf saniert und an den ursprünglichen Stellen wieder aufgestellt. Pfarrer Christoph Melzl besuchte die Denkmäler in Heselbach, Grafenricht sowie im Ortszentrum von Wackersdorf anlässlich der kirchlichen Segnung.

„Für unsere Vorfahren waren Feldkreuze und Marterln Ausdruck von Dank, Bitte oder Trauer sowie von tiefer religiöser Verwurzelung“, erklärte Bürgermeister Thomas Falter. „Sie stellen heute einen bedeutenden Teil des kulturellen Erbes unserer Gesellschaft dar und geben Hinweis auf vergangene Zeiten und Begebenheiten in unserer Gemeinde!“

Über die genaue Anzahl lässt sich jedoch nur spekulieren, da sie bisher nur teilweise erfasst wurden. Weiterhin ist ebenso wenig bekannt, wann bzw. von wem die kleinen Denkmäler errichtet wurden. Für die Gemeinde ist es dennoch sehr wichtig, diese Zeugen vergangener Zeiten für die Nachwelt zu erhalten.

Für die Zukunft ist von Seiten der Gemeinde angedacht, sämtliche Feldkreuze und Marterln zu erfassen, um somit auch späteren Generationen dieses kulturelle Erbe weitergeben zu können.

Wer Informationen zu den Feldkreuzen, beispielsweise über noch nicht registrierte Standorte oder das Alter hat, kann sich in der Gemeindeverwaltung an Frau Mandl-Kimmer wenden.

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