Temposünder an der Grünwaldkreuzung

Bild: (c) TommyS, pixelio.de  -  Schwandorf. Im Rahmen des Verkehrssicherheitsprogramms 2020 hat die Polizeiinspektion Schwandorf am Donnerstag, 23.03.2017, von 12.15 bis 17.15 Uhr eine Schwerpunktaktion zur Geschwindigkeitsüberwachung mit Handlasergerät durchgeführt. Mit eigenen Kräften wurde an der Messstelle an der Kreuzung der Staatstraße 2397 (ehem. B 15) / Kreisstraße SAD 3 (der Grünwaldkreuzung) die Einhaltung der Geschwindigkeit durch die Verkehrsteilnehmer überwacht.

Bei  der Grünwaldkreuzung handelt es sich um einen Unfallschwerpunkt, der aufgrund der Anzahl oder der Schwere der dort statistisch erfassten Verkehrsunfälle in der Vergangenheit auffiel. Überhöhte Geschwindigkeit ist noch immer einer der häufigsten und dramatischten Unfallursachen im Straßenverkehr und fordert Jahr für Jahr zahlreiche Tote und Schwerverletzte. Diese Unfallursache zu bekämpfen hat für die Polizeidienststellen höchste Priorität.

Deshalb ist das erzielte Ergebnis der Geschwindigkeitsmessungen vom 23.03.2017 ein positives Ergebnis, da die in fünf Kontrollstunden bei Geschwindigkeitsüberschreitungen „ertappten“ sechs Verkehrsteilnehmer also die Ausnahme waren. Drei Verkehrsteilnehmer müssen mit einer Anzeige rechnen (1x 80,- € und 1 Punkt, 2 x 70 € und 1 Punkt). Weitere drei Verkehrsteilnehmer kamen mit Verwarnungen in Höhe von 30,- € davon. Die höchste Geschwindigkeit erzielte ein Verkehrsteilnehmer mit 89 km/h bei erlaubten 60 km/h.

Eine Dame führte ihren Führerschein nicht mit und wurde deswegen mit einer Kontrollaufforderung bedacht (sie muss den Führerschein bei der Polizei vorzeigen).

Diese Geschwindigkeitskontrolle ist bereits die dritte diesjährige Schwerpunktaktion (zwei Mal Geschwindigkeit, einmal Gurtanlegepflicht). Im Laufe des Jahres werden noch einige dieser zeitintensiven Kontrollaktionen folgen. Neben den Geschwindigkeitskontrollen werden auch Alkoholkontrollen, Fahrradkontrollen, Überholverbotskontrollen, die Kontrolle der Sicherungspflicht (Gurt), sowie der Einhaltung des sogenannten Handyverbots folgen.

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