Thomas Falter einstimmig nominiert

Als amtierender Wackersdorfer Bürgermeister ist Thomas Falter als erster Kandidat in den Ring gestiegen. Die Wackersdorfer CSU-Familie hat ihren CSU-Ortsvorsitzenden einstimmig das Vertrauen ausgesprochen und ihn für die Bürgermeisterwahl am 12. März 2017 nominiert. In einem Ausblick sah Falter neue Herausforderungen, die er dann gerne anpacken möchte und sich mit vielen neuen Ideen und Impulsen einbringen möchte.

Der CSU-Ortsverband hat am Donnerstag die kommunalpolitischen Weichen und den Grundstein für die nächste Bürgermeisterwahl gestellt. Zur Nominierungsversammlung hatten sich zahlreiche CSU’ler im Gasthof „Glück Auf“ versammelt. Neben einigen politischen Weggefährten waren auch Landrat Thomas Ebeling, MdB Karl Holmeier und MdL Alexander Flierl gekommen. Einstimmig bescheinigten die Ehrengäste dem CSU-Kandidaten „Macher-Qualitäten“. Sie bezeichneten Falter als Motor und Ideengeber. Landkreischef Ebeling meinte: „Ihr habt’s einen Bürgermeister wie aus dem Bilderbuch“.

Nach der Bildung eines Wahlausschusses, dessen Leitung Alexander Flierl inne hatte, gab es bei der Wahl ein einstimmiges Votum. Thomas Falter hatte alle 41 Stimmen der Wahlberechtigten erhalten. Als Stellvertreter wurde Helmut Kraus gewählt. In einem ersten Statement bedankte sich Falter bei seinen Parteifreunden für das Vertrauen, dass er seit 2011 das Amt des Bürgermeisters bekleiden darf. Er unterstrich, dass er seinen Job als Bürgermeister und auch als Dienstleister versteht, der einen modernen Dienstleistungsbetrieb betreibt und die Anforderungen der Bürgerschaft sowie der Betriebe umsetzt und in die Wege leitet. Der 48-Jährige, der sich selbst als Kämpfer bezeichnet, möchte sich intensiv als Moderator und Koordinator in seine Arbeit einbringen, sich als Ideengeber und Gestalter einbringen und auch den Mut zeigen wenn es gilt neue Wege zu gehen.

Thomas Falter, der seit 1988 kommunalpolitisch aktiv ist, steht auch für Geradlinigkeit und Verlässlichkeit, der ein Kandidat für alle sein will. „Ich bin engagiert, einsatzfreudig, will neue Impulse setzen und für meine Ziele kämpfen“, so der CSU-Bürgermeisterkandidat. Für ihn ist das Amt nicht ein Beruf sondern Berufung. Viele Menschen sollen eingebunden werden einen gemeinsamen Weg mit ihm zu gehen. Voraussetzung dafür ist eine politische Kultur, bei der Ideen und Vorschläge offen und unvoreingenommen diskutiert werden können. Das Thema „Bürgerbeteiligung und Transparenz“ sei das wichtigste Mittel einer modernen und offenen Gemeinde. „Unsere Bürgerschaft schätzt den Weg der Offenheit und Gemeinsamkeit den wir in Wackersdorf gehen“, sagte Falter.

In Bezug auf Aufgaben und Herausforderungen der letzten Jahre und auch der Zukunft sieht Falter die Gemeinde auf einem guten Weg. Steigende Einwohner- und Arbeitsplatzzahlen zeigen eine positive Gemeindeentwicklung. Deshalb müssen weiter in Zukunftsprojekte investiert werden. Wegen des demographischen Wandels werden Änderungen kommen. „Es warten noch eine Menge neuer Aufgaben auf uns, viele neue Perspektiven und Gesichtspunkte werden noch dazu kommen“, ist sich Bürgermeister Falter sicher. In Zukunft will er auch das soziale und wirtschaftliche Wackersdorf weiter ausbauen und stärken.

Wirtschaftsfreundlichkeit heiße, dass in Infrastrukturmaßnahmen wie Schiene und Straße investiert werden muss. Zu Industrie- und Gewerbebetrieben müsse deshalb ständig Kontakt gehalten werden. Nachholbedarf sieht Falter im Bereich der Jugend und der sozial Bedürftigen sowie in der Sicherung der Nahversorgung und der medizinischen Versorgung. „Zusammenfassend kann man sagen, dass ein soziales und wirtschaftliches Wackersdorf eine gute Zukunftsperspektive bietet, die ich zusammen mit den Bürgern gerne weiter realisieren und ausbauen möchte“, konstatierte der Bürgermeisterkandidat abschließend.

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