Bild: (c) hartmut910, pixelio.de

Bereits am Sonntagvormittag meldeten Anwohner im Bereich des Arnulfsplatzes in Regensburg ein undefinierbares Geräusch, das die Sonntagsruhe permanent störte. Es handelte sich um einen Heulton, dessen Ausgangspunkt nicht zu bestimmen war. Polizeibeamte durchsuchten daraufhin mehrmals an diesem Tag die angrenzenden Gebäudlichkeiten, konnten jedoch die Lärmquelle nicht lokalisieren.

Auch Hauseigentümer und Hausmeister wurden informiert und in die Suche mit eingebunden. Nachdem sich die Ruhestörung am Montag fortsetzte, suchten abermals mehrere Polizeibeamte nach der Ursache des Lärms. Im Laufe des Tages wurde die Berufsfeuerwehr um Unterstützung gebeten. Diese rückten mit einer Drehleiter an, um dem Problem aus der Luft zu begegnen.

Nach kurzer Suche fanden die Einsatzkräfte in der Regenrinne eines Anwesens  der Ludwigstraße einen handelsüblichen Rauchmelder. Das corpus delicti, das offensichtlich den Alarmton aufgrund der energetischen Unterversorgung abgab, wurde von der Feuerwehr abgestellt und entsorgt. Wie der Rauchmelder in die Dachrinne, in einer geschätzten Höhe von zehn Metern, gelangte konnte bis dato nicht geklärt werden.