Vor einigen Tagen verabschiedete die Leiterin des Hauptzollamts Regensburg, Regierungsdirektorin Margit Brandl, im Rahmen einer kleinen Feierstunde, unter Beachtung der geltenden Hygienevorschriften, gleich zwei „Urgesteine" des Further Zolls in den Ruhestand.

Mit Ablauf des Monats August trat Zollamtsinspektor Franz Multerer, nach 48 Dienstjahren in der Zollverwaltung, in den Ruhestand ein. Seine zöllnerische Karriere begann Franz Multerer im November 1972. Während seines gesamten Berufslebens waren die Zollhunde seine große Leidenschaft. Zunächst kam er als Zollhundeführer zum Einsatz und führte über Jahre hinweg vier Hunde selbst. Ab 1997 war er als Zollhundetrainer in Furth im Wald und als Lehrender an der Zollhundeschule in Neuendettelsau tätig. Außerdem hatte er maßgeblichen Anteil bei der Einführung sogenannter passiv anzeigender Spürhunde.

Bei zahlreichen Hundevorführungen im Hauptzollamtsbezirk führte Franz Multerer fachkundig und durchaus auch mal humorvoll durch das Programm und erklärte dem interessierten Publikum die Arbeit der Zollhunde.

Zollamtsinspektor Friedrich Gehring trat ebenfalls mit Ablauf des Monats August, nach 46 Dienstjahren, in den Ruhestand ein.

Friedrich Gehring begann seine Laufbahn beim Zoll im April 1974 und kam von 1978 bis 2014 als Zollhundeführer zum Einsatz. Bis zur Grenzöffnung im Jahr 2004 im Rahmen der EU – Osterweiterung war Friedrich Gehring im Grenzaufsichtsdienst, anschließend bei der Kontrolleinheit Verkehrswege Furth im Wald tätig.

Regierungsdirektorin Brandl bedankte sich bei den „angehenden" Pensionisten für die geleistete Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz und wünschte beiden für die Zukunft alles Gute.

„Genießen Sie den bevorstehenden, neuen Lebensabschnitt", so Margit Brandl.