Verkehrsentwicklung und Verkehrssicherheit in Wörth an der Donau thematisiert

Wörth an der Donau. Wie überall nimmt der Verkehr auch in Wörth an der Donau stetig zu. Vor allem bei den Staatsstraßen, die durch die Stadt führen, sieht Bürgermeister Josef Schütz Handlungsbedarf.

Deshalb hat er die Stimmkreisabgeordnete Sylvia Stierstorfer sowie Berthold Schneider, Bereichsleiter des Staatlichen Bauamtes Regensburg, und Manfred Rieger, Gebietsabteilungsleiter für den Landkreis Regensburg, zu einem Ortstermin eingeladen. „Wir haben entlang der Staatsstraßen in Wörth einige offene Punkte, bei deren Umsetzung die Stadt bestmögliche Unterstützung braucht", so der Bürgermeister. Oberste Priorität hat derzeit die Planung eines kombinierten Geh- und Radwegs entlang der Bayerwaldstraße Höhe Feuerwehrhaus bis Ortsende, wo künftig auch ein neues Baugebiet entstehen wird. 

„Für die Umsetzung dieses Vorhabens, das die Verkehrssicherheit für Fußgänger wie Radfahrer enorm verbessern wird, sind wir auf die Unterstützung des Staatlichen Bauamtes angewiesen. Der Grund den die Stadt dafür benötigt ist zu 100 Prozent in Besitz des Freistaates", erläutert Schütz. Die Abgeordnete Sylvia Stierstorfer und die Vertreter des Staatlichen Straßenbauamts teilten die Einschätzung des Bürgermeisters zur Verbesserung der Verkehrssicherheit an dieser Stelle. Schneider und Rieger sicherten die Kooperation des Staatlichen Straßenbauamtes bei diesem Projekt zu. „Gerne unterstützen wir, was in unserem Verantwortungsbereich liegt", so Berthold Schneider. Sobald die ersten Planungen vorliegen, wird es eine Detailabstimmung mit dem Staatlichen Straßenbauamt geben.

Darüber hinaus macht sich die Stadt auch im Rahmen des städtebaulichen Entwicklungskonzepts ISEK Gedanken über die künftige Verkehrsentwicklung. Dazu Bürgermeister Schütz: „Uns ist wichtig, in diesem Zusammenhang die Möglichkeiten von Geschwindigkeitsreduzierung, Verkehrsfluss und Fußgängerquerungen im Innenstadtbereich zu optimieren." Sylvia Stierstorfer lobte diese vorausschauenden Bemühungen: „Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass einige Stellen im Innenstadtbereich von Wörth sehr unübersichtlich für Autofahrer, aber auch für Fußgänger und Radfahrer sind. Dadurch entstehen Gefahrensituationen, die es zu entschärfen gilt." Auch bei diesem Thema steht das Staatliche Straßenbauamt der Stadt gerne unterstützend zur Seite.

Eine Radwegverbindung von Wörth nach Falkenstein entlang der Staatsstraße ist dem Bürgermeister ebenfalls ein großes Anliegen, auch wenn er um die topografischen Schwierigkeiten weiß. Hier merkte Schneider an, dass ein Radweg nicht zwingend direkt neben der Staatsstraße verlaufen muss und man möglicherweise noch andere Alternativen prüfen könnte. Sylvia Stierstorfer bekräftigte diese Überlegungen: „Bitte bleiben sie bei diesem Thema dran. Der Radverkehr wird zunehmend wichtiger. Eine direkte Verbindung von Wörth nach Falkenstein und damit auch zwischen dem Donau-Radweg und dem Regental-Radweg wäre ein sehr großer Gewinn für unsere Region." 


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