Im Zusammenhang mit den Suchmaßnahmen nach der vermissten Studentin in Regensburg nimmt am Donnerstagvormittag, 23.03.2017 ab ca. 10:00 Uhr die Bayerischen Bereitschaftspolizei von der Donau aus den Uferbereich nochmals besonders in den Blick.

Die Suchmaßnahmen nach der Vermissten Malina Klaar durch die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg laufen nach wie vor auf Hochtouren. Unterstützung erhalten die Kriminalbeamten dabei am heutigen Donnerstagvormittag durch Spezialisten der Bayerischen Bereitschaftspolizei. Diese Beamten nehmen den südlichen Uferbereich insbesondere auf Höhe der Fundstelle des Handys vom Wasser aus besonders in den Fokus.

Dabei wird auch kurzfristig entschieden, ob ein Einsatz von Polizeitauchern möglich und zielführend ist.

Seit der ersten Mitteilung, dass die Studentin nicht zu ihrer Wohnung zurückgekehrt ist, ist die Donau Teil der polizeilichen Überlegungen und Maßnahmen. Die Vermisste musste auf ihrem Weg vom Galgenberg aus, um zu ihrer Wohnung zu gelangen, den südlichen Donauarm überqueren. Dieser Umstand führte bereits zu einer Inaugenscheinnahme des Flusses mit Schwerpunkt Stadtgebiet Regensburg durch einen Polizeihubschrauber am Montag, 20.03.2017.

Darüber hinaus suchten Beamte des Einsatzzuges Regensburg am Dienstag, 21.03.2017 den Uferbereich an der Südseite vom Wehr an der A 93 aus bis zur Eisernen Brücke ab.

Der Umstand, dass das Handy der Gesuchten auf Höhe Herzogpark auf einem Weg unmittelbar an der Donau aufgefunden wurde, war Anstoß für die erneuten Suchmaßnahmen.