Bild: (c) Benjamin Klack, pixelio.de  -  Unter dem Vorwand, die Personendaten der GES aus Gewinnspieldateien zu löschen, gelang es mehreren unbekannten Personen, in abwechselnden Telefonaten am 02.12.2015 eine 76-jährige Dame zum Transfer von 1400 Euro per Express-Briefversand an eine Adresse in der Türkei zu überreden. Doch damit nicht genug.

Einige Tage später bestätigte man den Erhalt des Geldes, forderte aber weitere 15.000 Euro wegen „unerlaubter Datenweitergabe“.

Generös wurde schließlich der Betrag auf 3.500 Euro „reduziert“. Hierfür sollte die Frau einen Kredit aufnehmen. Ein Bekannter der Geschädigten, den sie schlussendlich einweihte, brachte sie dann zur Anzeigeerstattung zur Polizei. Ermittlungen laufen.