Wald bleibt im Schulverbund Roding

Wald. Die Mitglieder des Schulverbandes Wald beschlossen den Haushalt für 2018 und den Verbleib im Schulverbund Roding.

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Am Mittwochabend begrüßte Schulverbandsvorsitzender Hugo Bauer die Mitglieder des Gremiums zur diesjährigen Haushaltssitzung. Die Sitzung fände in diesem Jahr so spät statt, da vorher erst abgewartet werden musste, ob es einen Zusammenschluss mit dem Schulverbund Roding oder Nittenau gibt. Kämmerer Sebastian Heimerl trug den Vorbericht für 2018 vor. Verwendet wurden die Schülerzahlen zum 1. 10. 2017. Im Ergebnishaushalt wird der Gesamtbetrag der Erträge und Aufwendungen mit 432.500 Euro und im Finanzhaushalt der Gesamtbetrag der Ein- und Auszahlungen aus der laufenden Verwaltungstätigkeit mit 431.600 Euro festgesetzt. Im Stellenplan gibt es keine Veränderungen, es sind weiterhin drei Teilzeitbeschäftigte angestellt.

Die Schulverbandsumlage beträgt 2673 Euro pro Kind. In der Gemeinde Wald gibt es 100 Umlageschüler und in Zell 9. Umlageschüler sind Kinder aus Wald und Zell, die die Schule in Wald besuchen, nicht in Walderbach. Somit beträgt die Umlage für die Gemeinde Wald 269 817 Euro und für die Gemeinde Zell 24 283 Euro.

Der Kämmerer gab auch bereits die neuen Zahlen bekannt, im kommenden Schuljahr sind 105 Kinder in der Grund- und Mittelschule Wald. In der Mittelschule gibt es nur die 9. Klasse, die auch 9 Schülerinnen und Schüler aus Walderbach besuchen werden. Die Kosten würden gleich bleiben, aber die Schülerzahlen seien rückläufig, aus diesem Grund würde auch die Umlage steigen, erklärte Bürgermeister Bauer. Kämmerer Heimerl trug die Satzung vor, die rückwirkend zum 1.1.2018 in Kraft tritt und einstimmig beschlossen wurde.

Der nächste Tagesordnungspunkt war der Kooperationsvertrag mit dem Schulverband Roding. Dieses Thema sei bereits in den Gemeinderäten behandelt worden und es seien viele Gespräche geführt worden. Jetzt sei man zu einer Entscheidung gekommen und die Gremiumsmitglieder seien von den Gemeinderäten beauftragt worden zuzustimmen. Vorsitzender Bauer sagte, der Schulverbund mit Roding sei wohl langfristig gesehen das Bessere für die Kinder. Bürgermeister Schwarzfischer betonte, es sei gut, dass zukünftig gemeinsame Treffen stattfinden, in denen die Klassenbildung besprochen wird. Der Kooperationsvertrag läuft fünf Jahre.

Die Standorte Wald und Zell seien demographisch fit, aber ein Problem könnte die hohe Übertrittsquote werden. Abschließend gab Bürgermeister Bauer noch bekannt, dass die Einweihung der fertig sanierten Schule am Samstag, den 10. November stattfindet, mit einem Tag der offenen Tür. Ab dem kommenden Schuljahr wird in Wald eine offene Ganztagsbetreuung angeboten. Als Träger fungieren die Malteser, Leiterin ist Manuela Kaiser. Essen werden die Kinder im Seniorenheim. Auch die Ferienbetreuung sei geregelt. Kämmerer Heimerl wies noch darauf hin, dass der Bus für die lange Gruppe der Ganztagsbetreuung bis 15.30 Uhr geregelt sei, auch wenn dies vielleicht nicht im nächsten Mitteilungsblatt steht.

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