Die Serie der seltsamen Sprünge in die Regensburger Flüsse hat sich in der Nacht auf Dienstag mit dem inzwischen vierten bekannt gewordenen Fall fortgesetzt. Eine bislang unbekannte männliche Person sprang von einer Brücke in den Regen. Die Suchmaßnahmen verliefen ohne Ergebnis. Der Regen ist nach Kurier-Informationen an der bewussten Stelle nur knietief. Für die beteiligten Rettungskräfte sind solche Aktionen, egal wie sie ausgehen, natürlich eine Höchstbelastung. Sollte der Mann den Sprung überlebt haben, könnte er sich zmindest eine schmerzhafte Verletzung an den Beinen zugezogen haben. Inzwischen ist die am 10. September aus der Donau geborgene männliche Leiche obduziert.

Letzte Gewissheit, dass es sich um einen seit 8. September vermissten 25-Jährigen handelt, soll ein DNA-Abgleich bringen. Am Dienstag, dem 15.09.2015 gegen ca. 00.30 Uhr, bemerkte eine Pkw-Fahrerin auf der Frankenstraße in Regensburg, dass sich eine männliche Person über das Geländer der Regenbrücke schwang, kurz am Geländer stand und unmittelbar darauf in die Tiefe sprang. Das W

Eine sofort eingeleitete Absuche des Regens und der danach folgenden Donau mithilfe eines Rettungshubschraubers und eines Polizeihubschraubers sowie mehrerer Boote der Wasserrettung verlief ebenso wie die unmittelbare Absuche des Uferbereichs durch Streifenwägen bislang ohne Erfolg.

Die Obduktion der männlichen Leiche am Montag ergab keine Hinweise für ein Fremdverschulden.