Wiederholte Anrufe von „falschen Polizeibeamten“

Sulzbach-Rosenberg. Am 29. und 30. Dezember wurden bei der Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg mehrere Anzeigen über Anrufe falscher Polizeibeamten erstattet.


Dieses, bereits seit einiger Zeit immer wieder auftretende Phänomen ist geprägt davon, dass Bürger von vermeintlichen Polizeibeamten angerufen werden. Zum Teil werden durch technische Veränderungen sogar die richtigen Telefonnummern von Polizeidienststellen angezeigt.

Aufgrund erfundener Geschichten, in den vorliegenden Fällen einer angeblich getätigten Festnahme einer Einbrecherbande, bei der angeblich Adressen aufgefunden wurden, u. a. die Adresse des Angerufenen, wird versucht, gezielt Informationen über zu Hause verwahrte Wertgegenstände, Barmittel oder Schmuck in Erfahrung zu bringen.

Weiterhin wird vorgegeben, dass die Polizei die Echtheit von Schmuck oder Geld überprüfen müsse, und die vorhandenen Gegenstände hierzu beim Angerufenen abgeholt werden müssten.

Die aktuellen Geschädigten hatten die Masche nach kurzer Zeit erkannt und die Gespräche unverzüglich beendet, so das keinerlei Schaden entstand. Weiterhin wurden die Taten richtigerweise unverzüglich bei der örtlichen Polizei zur Anzeige gebracht.

Die Polizei möchte die Bürger durch diesen Warnhinweis erneut für das Phänomen sensibilisieren. Im Falle eines Anrufs sollte das Gespräch schnellstmöglich beendet werden und unter keinen Umständen persönliche Daten oder Informationen zu Wertgegenständen oder den Wohnumständen herausgegeben werden.

Für Fragen zu dem Verbrechensphänomen oder für Betroffene steht die Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg unter 09661/8744-0 rund um die Uhr zur Verfügung.

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