Schießerei entpuppte sich als Film-Dreh

Symbolbild: Hartmut910, pixelio.de / Nittenau. Am Donnerstag gegen 19.00 Uhr nahm eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizeistation Schwandorf in einer kleineren Ortschaft Nähe Nittenau mehrere Schüsse wahr.

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Die Beamten folgten der „Schießerei“ und wurden vor einem landwirtschaftlichen Anwesen fündig. Trotz verschlossenen Scheunentors und lautstarker Geräuschkulisse konnte der Verantwortliche, ein 24-jähriger Mann, ausfindig gemacht und entsprechend befragt werden. Er gab an, in der von innen abgesperrten Scheune einen Film zu drehen, den er nach Abschluss der Dreharbeiten in YouTube einstellen wolle.

Sein selbst gebautes Filmstudio zeigte der junge Mann den Beamten bereitwillig. Präpariert mit mehreren Kameras und entsprechender Ausleuchtung bildeten leere, detailgetreue Waffenkisten, mit Wasser gefüllte „Chemie-Fässer“ und Handgranatenattrappen ganz offensichtlich die Filmkulisse für einen Kriegsfilm. Die dabei von ihm verwendeten erlaubnisfreien Schusswaffen waren nicht zu beanstanden. Der junge Mann gab in der weiteren Befragung an, seine Filmarbeiten als Hobby zu betreiben. Von ihm und der Szenerie ging letztendlich keine Gefahr aus.

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