Wie bereits berichtet, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg Unterbringungsbefehl gegen eine 36-jährige Frau wegen versuchten Mordes durch Unterlassen erlassen. In diesem Zusammenhang erging nun am 01.12.2016 auch gegen den Vater des Kindes Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Mordes durch Unterlassen.

 

Es besteht bei beiden der Verdacht, dass sie ihren fünfjährigen Sohn, nachdem dieser schwerste Brandverletzungen erlitten hatte, nicht der erforderlichen ärztlichen Behandlung zuführten.

Um die genauen Hintergründe der Tat aufzuklären, benötigt die Kripo Regensburg jetzt die Mithilfe der Bevölkerung. Am Tatort stellten die Ermittler eine schwarze Kunststoffkanne - ähnlich dem beiliegendem Lichtbild - sicher, deren Herkunft bislang nicht geklärt werden konnte und die möglicherweise in der Umgebung des Tatorts entwendet wurde.

Die Kripo Regensburg bittet Personen, denen ein entsprechendes Behältnis im Zeitraum vom (ca.) 01.06. bis 30.09.2016 abhandengekommen ist, sich unter der Telefonnummer: 0941/506-2888 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.