Zukunftspreis für Projekte rund um "Bildung"

Schwandorf. Der Verein „Partner für den Landkreis“ vergibt den Zukunftspreis heuer zum achten Mal und zum zweiten Mal in der Kategorie „Bildung“. Bis zum 22. September haben Bildungseinrichtungen aller Art die  Möglichkeit, ihre Bewerbungsunterlagen einzureichen. Vorsitzender Alois Hagl, Landrat Thomas Ebeling und Geschäftsführer Christian Meyer erläuterten ihre Vorstellungen.

 

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Bei der Vergabe des ersten Zukunftspreises im Bereich „Bildung“ im Jahre 2011 belegten drei Gymnasien des Landkreises die ersten Plätze. „Das hat uns damals zurecht viel Kritik eingebracht“, gab Alois Hagl zu verstehen. Der Verein werde die Bedingungen deshalb ändern und diesmal drei Zukunftspreise vergeben. Einen in der  Kategorie „Grund – und Mittelschulen“, einen im Bereich „Realschulen, Gymnasien, Berufliche Oberschule und Berufsschule“ sowie einen dritten in der Rubrik „Weitere Bildungseinrichtungen und Projekte“.

Was erwartet die Jury von den eingesandten Vorschlägen? „Sie müssen positive Auswirkungen auf die Entwicklung und die Zukunftsperspektive des Landkreises haben“, fasst Vorsitzender Alois Hagl das Ziel in einem Satz zusammen. Gefragt seien innovative Bildungsprojekte, Kooperationen von Schule und Wirtschaft sowie wegweisende Fortbildungs- und Qualifizierungsmodelle. 

Das Bewerbungsformular und die Bewertungskriterien sind im Internet abrufbar unter www.zukunftspreis-landkreis-schwandorf.de. Im Oktober wird sich die Jury zur Auswertung treffen. Ihr gehören an: Alois Hagl (Vereinsvorsitzender), Hans Klemm (ehemaliger Chefredakteur), Thomas Hanauer (IHK-Vizepräsident), Toni Hinterdobler (HWK-Hauptgeschäftsführer), Thomas Unger (Abteilungsleiter „Schulen“ an der Regierung), Franz-Xaver Huber (Ministerialbeauftragter für die Gymnasien), Dr. Andrea Klug (OTH-Präsidentin), Klaus Vietze (Ministerialbeauftragter für die Berufsschulen) und Maria Kinzinger (Ministerialbeauftragte für die Realschulen).

Im November erfolgt die Preisverleihung wieder im ZMS-Gebäude in Schwandorf. Die Gewinner in den drei Kategorien erhalten jeweils einen Geldpreis von 1000 Euro und eine Skulptur des Nabburger Bildhauers Paul Schinner.

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