Zulassungsstelle ab 16. Juli in neuen Räumen

Regensburg. Die Zulassungsstelle des Landratsamtes zieht Mitte Juli um. Ab 16. Juli ist sie im generalsanierten Altbau des Landratsamtes untergebracht. Damit werden dann alle Räume des „alten“ Landratsamtes wieder belegt sein und die Übergangsphase mit zahlreichen Umzügen und Zwischenlösungen wird abgeschlossen werden können. Damit der Umzug der Zulassungsstelle möglichst kompakt über die Bühne gehen kann, muss diese Dienststelle am Freitag, 13. Juli, und am Vormittag des Montags, 16. Juli, geschlossen werden.

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Läuft alles nach Plan, ist die Zulassungsstelle – bestehend aus den drei Fachbereichen Kraftfahrzeug-Zulassung, Führerscheinstelle und Straßenverkehrsbehörde - ab 16. Juli, 13 Uhr, wieder für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar. Weil der Umzug nicht nur logistisch und technisch aufwändig ist, sondern weil mit Bezug der neuen Räume auch einige organisatorische Veränderungen erfolgen, bittet die Behörde die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis, sollten sich in der Anfangszeit und trotz intensiver Vorbereitung kleinere Anlaufschwierigkeiten ergeben.

Aufrufnummer bekommt man künftig am Infostand

Bisher hat sich jeder Kunde seine Aufrufnummer am Automaten selbst gezogen, hat dann im Wartebereich Platz genommen und ist dann nach Aufruf seiner Nummer zum Schalter gegangen. Weil es manchmal vorkam, dass Unterlagen unvollständig waren, soll es künftig zur Vermeidung unnötiger Wartezeiten bereits gleich zu Beginn eine entsprechende Überprüfung geben. Der Kunde soll also künftig also zuerst an den neu installierten Infostand gehen. Wenn seine Unterlagen vollständig sind und der Verwaltungsvorgang somit am Schalter bearbeitet werden kann, erhält der Kunde von den Mitarbeitern eine Aufrufnummer. Dieses neue Verfahren gilt nicht für Außerbetriebsetzungen von Fahrzeugen (Abmeldungen) und für die Kunden der Führerscheinstelle. Diese können wie bisher die Aufrufnummer direkt am Bildschirm ziehen.

Aus Schaltern werden Zimmer

Wie bisher werden auch künftig zehn Schalter angeboten, an denen die Zulassungsvorgänge bearbeitet werden. Dies jedoch nicht mehr wie bisher in der offenen Schalterhalle, sondern in zehn Einzelbüros, um einen besseren Standard in Punkto Datenschutz und Vertraulichkeit zu erreichen. Die drei Fachbereiche der Zulassungsstelle befinden sich allesamt im Erdgeschoss des Altbaus. Die Zulassungsstelle verfügt über einen eigenen Zugang und zwar dort, wo früher der Hauptzugang des „alten“ Landratsamtes war.

Weil zu erwarten ist, dass sich - durch die notwendigen Schließzeiten - am Nachmittag des 16. Juli ein hoher Besucherandrang ergibt, wäre es für die Kunden, denen eine entsprechende Zeitdisposition möglich ist, empfehlenswert, erst in den darauffolgenden Tagen zur Zulassungsstelle zu kommen, so die Zulassungsstelle. So kann die Wartezeit minimiert und der Zeitaufwand gering gehalten werden.

Parken

Wie bisher steht den Besuchern des Landratsamtes – und damit auch den Kunden der Zulassungsstelle - das Parkdeck der bisherigen Zulassungsstelle zur Verfügung, ebenso die neue Parkfläche südlich des Erweiterungsbaus sowie das Parkdeck nördlich des Altbaus.

Hintergrund

Das ehemalige Hauptgebäude des Landratsamtes wird bereits seit Januar dieses Jahres genutzt. An drei Wochenenden im Januar bezogen unter anderem das Kreisjugendamt, die Integrationsstelle, das Sachgebiet Soziale Angelegenheiten, die Freiwilligenagentur, die Kommunalaufsicht, die Abteilung Regionalentwicklung sowie das Ausländeramt die neuen Räume. Im Altbau sind seit Januar auch das Gesundheitsamt und das Veterinäramt untergebracht, die bis dahin in Mieträumen in der Sedanstraße ihren Dienstsitz hatten.

Der Umzug der Zulassungsstelle bildet den Abschluss der Inbetriebnahme des Altbaus. Er erfolgt deshalb erst jetzt, damit das traditionell hohe Kundenaufkommen der Frühjahrsmonate am bisherigen Standort noch abgearbeitet werden konnte und nicht mit der anspruchsvollen Umstellungsphase zusammenfällt. Voraussichtlich Ende September wird es einen Tag der offenen Tür geben, um der Öffentlichkeit den generalsanierten Altbau zu präsentieren.

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