Pfreimd. Am zweiten Waffensachkundelehrgang des Oberpfälzer Schützenbundes nahmen 14 Schützen/innen aus der Oberpfalz teil. An der Schulung im Lehrsaal des Oberpfälzer Schützenbundes wurden sie in verschiedene, prüfungsrelevante Themen von Maximilian Peither, Referent für Waffenrecht, eingewiesen.

 

 

Inhaltlich wurden sie dabei unter anderem waffenrechtliche Begriffe, wie zum Beispiel wesentliche Teile von Schusswaffen, Waffenbegriffe, Kennzeichnung der Waffen und Munition auf den aktuellen Stand gebracht. Die Wichtigkeit der Schießstandordnung und deren Sicherheitsbestimmungen war auch Inhalt dieser Schulung. Zusätzlich wurden die Teilnehmer in die aktuellen Aufbewahrungspflichten und -möglichkeiten von Schusswaffen eingewiesen. Auch die gültigen rechtlichen Bereiche des Waffenrechts und des Strafgesetzbuches, insbesondere im Bereich der Notwehr, der Nothilfe und des Notstandes, wurden ausführlich vermittelt.

Nach der schriftlichen Prüfung erläuterte Alois Obermeier und Andreas Schmidbauer bei der praktischen Schulung den korrekten und sicheren Umgang mit den Waffen Sportpistole, Pistole, Revolver und Schrotflinte. Diese praktische Einweisung schlossen die Teilnehmer mit dem Schießen dieser Waffen ab. Bei der abschließenden mündlichen Prüfung durften alle Teilnehmer sich über die bestandene Prüfung freuen. Der Lehrgangsleiter gratuliert allen Lehrgangsteilnehmern zur bestandenen Waffensachkundeprüfung, wünscht allzeit „Gut Schuss“ und würde sich sehr freuen, wenn sie sich in den jeweiligen Vereinen auch aktiv einbringen werden.