Schwandorf. „Die CSU geht tatkräftig und geeint die Gestaltung unserer Heimat an“. Kreisvorsitzender Alexander Flierl (Oberviechtach) rief die Mitglieder bei der Kreisdelegiertenversammlung am Freitag im Gasthaus Obermeier in Klardorf zur Geschlossenheit in den anstehenden Wahlkämpfen auf. Damit „Bayern Bayern bleibt“, werde seine Partei ihre erfolgreiche Arbeit kontinuierlich fortsetzen. 

Die gute wirtschaftliche Entwicklung schaffe die Basis für die soziale Sicherheit im Land, betonte der im Amt bestätigte Kreisvorsitzende. Bayern sei das „Familienland Nummer eins“ und liege bei allen Indikatoren vorne, so Alexander Flierl. Die Armutsgefährdungsquote sei im Bund um ein Drittel höher als im Freistaat. Bayern gelte als das sicherste Bundesland, weise die geringste Kriminalitätsrate auf und könne die höchste Aufklärungsquote vorweisen. Auch im Landkreis Schwandorf sei die Polizei mit fünf Inspektionen, einer Station und der Autobahnpolizei „hervorragend aufgestellt“. 

„Die Heimatstrategie der Staatsregierung greift spürbar“, stellte Alexander Flierl fest. „Die Steuerquellen sprudeln, die Gemeinden investieren, die Wirtschaft wächst“. Der Landkreis Schwandorf könne stolz sein auf seine „fleißigen und gut ausgebildeten Arbeitnehmer und seine innovativen Unternehmer“ und brauche sich im Vergleich mit anderen Regionen nicht zu verstecken. Auch mit dem Breitbandausbau gehe es gut voran. Alexander Flierl wirbt um „einen sorgsamen Umgang mit der Heimat“ und spricht sich für die Erdverkabelung aus.  

„Wir wollen den Menschen ein Gefühl der Sicherheit geben“, sagte MdB Karl Holmeier. Deshalb werde die Union „die erfolgreiche Politik der letzten Jahre“ fortsetzen. Seine Partei habe Akzente im Waffenrecht gesetzt und darauf gedrängt, Einbruchdiebstahl härter zu bestrafen. Bei der Reform des Länderfinanzausgleiches werde Bayern 1,3 Milliarden Euro einsparen. 

Die CSU stehe so gut da wie nie, meinte Landrat Thomas Ebeling. Die Partei habe bei den Wahlen große Erfolge eingefahren und befinde sich nun vor neuen Herausforderungen. Ortsvorsitzender Thomas Schmid stellte fest: „Wir haben in der ehemaligen roten Hochburg Klardorf gute Arbeit geleistet“.  

Den neuen Kreisvorstand bilden Vorsitzender Alexander Flierl (Oberviechtach), seine Stellvertreter Thomas Ebeling (Burglengenfeld), Martina Englhardt-Kopf (Schwandorf), Alexander Trinkmann  (Neunburg v.W.) und Elisabeth Weidner (Wernberg-Köblitz), Schatzmeister Michael Giesl (Nabburg), Schriftführer Matthias Meier (Maxhütte-Haidhof) und Manfred Wendl (Schwandorf) sowie die Beisitzer Bettina Bihler (Wackersdorf), Alexandra Graf (Klardorf), Thomas Hochmuth (Nittenau), Georg Hofmann (Bodenwöhr), Tobias Knechtl (Nabburg), Dominik Neumeier (Bodenwöhr), Alexander Ried (Oberviechtach), Hermine Rodde (Schwarzenfeld), Christoph Schwarz (Burglengenfeld), Max Beer (Schwarzhofen), Thomas Beer (Teublitz), Martin Birner (Neunburg v.W.), Tobias Ehrenfried (Oberveichtach), Andreas Feller (Schwandorf), Thomas Gesche (Burglengenfeld) und Hans Prechtl (Stulln). Als Kassenprüfer stellten sich Doris Zugschwert (Schwandorf) und Ernst Kuttner (Schwandorf) zur Verfügung.