19.000 Schmuggelzigaretten aus dem Verkehr gezogen

Zoll_Auto_durchsuchen Bild: ©️ Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung

Furth im Wald/Straubing. Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Furth im Wald des Hauptzollamts Regensburg stoppten nahe Straubing einen Zigarettenschmuggel in drei voneinander unabhängigen Fällen.

Auf Befragen gaben die Fahrer der aus Osteuropa kommenden Kleintransporter an, entweder keine Zigaretten oder nur im Rahmen der erlaubten Menge, in Höhe von 800 Stück, dabei zu haben.

Bei genauer Inspektion der Kleintransporter wurden die Further Zöllner schnell fündig: Bei einem der drei Kleintransportern wurden 6.000 Zigaretten in einer Tasche auf der Ladefläche geschmuggelt. Bei dem zweiten Kleintransporter befanden sich 4.000 Zigaretten in einem Karton unter dem Beifahrersitz. Im dritten Fall wurden 9.000 Schmuggelzigaretten im persönlichen Gepäck des Fahrers versteckt.

Die Kontrollbeamten stellten die Zigaretten sicher und leiteten gegen die Schmuggler insgesamt vier Strafverfahren wegen des Verdachtes der Steuerhinterziehung ein. Die entstandene Steuerschuld belief sich auf insgesamt rund 3.600 Euro. Für die zu erwartenden Strafen der südosteuropäischen Fahrer wurden zusätzlich Sicherheitsleistungen in Höhe von rund 3.600 Euro erhoben. 

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