40-jähriges Dienstjubiläum für Schwandorfer Bäderleiter

Schwandorf. Er kennt das Schwandorfer Bad noch als kleiner Bub. „Ich war schon als Kind im Jahre 1966 am Beckenrand und habe mir das alles angeschaut – seitdem bin ich dabei!“ Dieser Aussage vom Schwandorfer Bäderleiter Rüdiger Frey glaubt man nur zu gerne, wenn man dabei in seine Augen sieht. Er kann in diesem Jahr sein 40-jähriges Dienstjubiläum feiern.

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Bei einem Festakt im Amtszimmer von Oberbürgermeister Andreas Feller nannte dieser Rüdiger Frey den „Motor der Bäder und der Oberpfalzhalle“. Der Bäderleiter sei in noch jedem Jahr mit neuen Ideen und Ergänzungen für seine Anlagen gekommen, und – so Feller – „die waren alle umsetzbar und das mit überschaubaren Mitteln.“

Frey selbst sagte, dass es eben für Städte in der Größenordnung von Schwandorf keinesfalls mehr selbstverständlich sei, über ein so tolles Bäderangebot zu verfügen. „Da muss man sich schon immer überlegen, wie man das alles am besten gestalten kann“, sagte Frey. Das Lob vom OB, von Stadtkämmerer Jens Wein und vom Personalratsvorsitzenden Jürgen Liebl gab Rüdiger Frey eins zu eins an seine Mitarbeiter weiter. „Man ist immer nur so gut wie seine Mitarbeiter“, meinte Rüdiger Frey, „es kommt immer auf eine gute Mannschaft und ein funktionierendes Umfeld an“.

Auch für die nächste Zeit kündigte der Dienstjubilar eine Neuerung für das Erlebnisbad an. Als Mitglied des Kneipp-Vereins wird an der entsprechenden Anlage im Freibad ein Pavillon gebaut, dessen Kosten komplett vom Kneipp-Verein übernommen würden, hieß es.

Bild: Personalratsvorsitzender Jürgen Liebl, Rüdiger Frey, Stadtkämmerer Jens Wein, OB Andreas Feller

Frey will auch in den nächsten Jahren tatkräftig zupacken. Das einzige, was er persönlich schade findet, ist, dass er durch das hohe Arbeitspensum in Verbindung mit der Oberpfalzhalle nur noch wenig Zeit für die Badegäste hat. Er wolle nicht, dass der Eindruck entstünde, er würde „die Leute nicht mehr kennen“ oder dergleichen. „Das Gegenteil ist der Fall“, sagte Frey. „Ich würde gerne viel öfter bei den vielen bekannten Badegästen stehenbleiben und ein wenig ratschen.“
Aber Dienst ist Dienst und auf den freut sich Rüdiger Frey auch künftig. „Es macht einfach immer noch wahnsinnig viel Spaß!“ betonte Frey am Freitagvormittag mehrmals.

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