Baugebiet Strassäcker II – Erschließung im Zeitplan
Burglengenfeld. Seit Anfang Februar laufen die Arbeiten rund um die Erschließung des Baugebietes Strassäcker II in Dietldorf. Zu Ortstermin und Vorbesprechung der Baumaßnahmen trafen sich jetzt Stadtbau-Geschäftsführer Johannes Ortner, Stadtbaumeister Franz Haneder, Bürgermeister Thomas Gesche, Stephan Strauß vom Ingenieurbüro Preishl und Schwan sowie Lothar Thies von der ausführenden Baufirma Brendel.
„Es war der Wunsch vieler Einheimischer, in ihrem Dorf bauen zu können", so Bürgermeister Thomas Gesche, „umso mehr freut es mich jetzt, dass wir diesen Wunsch bald erfüllen können". Neun Parzellen für Einfamilienhäuser sind derzeit am Entstehen. „Drei Parzellen werden im klassischen Einheimischenmodell, drei weitere Parzellen im modifizierten Einheimischenmodell veräußert. Die verbleibenden Parzellen werden auf dem freien Markt im Bieterverfahren verkauft werden", so Stadtbau Geschäftsführer Ortner. Die Interessentenaufrufe und Versendung der Fragebögen werde noch im April erfolgen. Stadtbaumeister Franz Haneder ergänzte, „mit dieser städtebaulichen Entwicklung wird der Dorfgrundriss sinnvoll arrondiert".
Im Baugebiet Strassäcker II werden sowohl ein Regenwasserkanal für die Entwässerung des Niederschlagswassers angelegt als auch ein Schmutzwasserkanal mit Hausanschlüssen. Ebenfalls neu gebaut werden Wasserleitungen, selbstverständlich ebenfalls mit Hausanschluss.
Die Straße selbst wird auf einer Gesamtlänge von 150 Metern mit einer Fahrbahnbreite von 5,5 Metern angelegt, auch sind vier öffentliche Stellplätze vorgesehen. Planung, Bauleitung und Bauüberwachung liegen in Händen des Planungsbüros Preishl und Schwan.
Die Erdarbeiten für den Straßenbau mit Aushub und Abtragen von Erdreich sind weitestgehend abgeschlossen. Die Baugräben für den Leitungsbau sind schon zu einem guten Teil freigelegt. Die erforderlichen Ver- und Entsorgungsleitungen werden nun Zug um Zug erstellt. Im Rahmen des Ortstermins stimmten sich die beteiligten Akteure über weitere Schritte, unter anderem der Anschluss an das Wasser- und Kanalnetz, die Gehwegführung während der Baumaßnahmen oder die Versorgung mit Breitband ab.
