Betrunkener bricht seine untergemietete Wohnung auf
Symbolbild: (c) by_Gerd-Altmann_pixelio.png
Ob ein 44-Jähriger dem Inhalt des bekannten Liedtextes „7 Fässer Wein können uns nicht gefährlich sein“ getraut hatte, war abschließend nicht zu ermitteln. Feststeht allerdings, dass sich der Mann mit Alkohol bedingten Wahrnehmungs-, Motorik- und Mobilitätsstörungen, in der Nacht zum 31.08.2016, plötzlich vor der versperrten Wohnungstür eines Apartments in der Amberger Innenstadt wiederfand, das ein Bekannter für einige Tage an ihn untervermietet hatte.
Nun stellte sich das Aufsperren aus den beschriebenen Gründen so schwierig dar, so dass er die Türe letztendlich „schlüsselfrei“ und gewaltsam öffnete. Im Laufe des folgenden Tages bemerkte ein Anwohner den Schaden und verständigte die Polizei. Die Streife fand nun den 44-Jährigen unbekleidet und zwischen sieben leeren Wodkaflaschen schlafend in einer verwüsteten Wohnung vor. Da nun ein Alko-Test einen Wert kurz vor 4 Promille ergab, verbrachte ihn ein Rettungsdienst ins Klinikum.
Letztendlich kümmerte sich der verständigte Eigentümer um die Wohnung. Der angerichtete Schaden dürfte sich auf ca. 1.500 Euro belaufen.
