Bronze für Eva Merkl aus Kemnath

Von Ludwig Dirscherl

München/Kastl. Ihre erste Medaille holte sich am Wochenende die 13-jährige Eva Merkl aus Kemnath bei der Deutschen Meisterschaft in Hochbrück bei München. 2005 holte ihr Trainer Lukas Haberkorn in derselben Disziplin ebenfalls Bronze.

Für 587 Ringe von 600 möglichen Ringen bekam die Schülerin aus Kemnath die Bronzemedaille überreicht. 60 Schuss, davon 20 kniend, 20 liegend und 20 stehend waren vorher mit dem Luftgewehr abzugeben. In der Dreistellungsdisziplin Luftgewehr war bei den Schülerinnen die Konkurrenz heuer sehr hoch. 91 Nachwuchsschützen qualifizierten sich aus 20 Landesverbänden um die Medaillen und den Deutschen Meistertitel.

Hoch konzentriert ging die Schützin von den Sportschützen Hubertus Kastl an den Start. Bereits am Vortag zeigte das Spitzentalent und die amtierende Landesmeisterin des Oberpfälzer Schützenbundes beim Shooty-Cup, dass sie in einer Topform ist und zu den Favoriten gehört. Sie legte mit 195 (98,97) Ringen im Kniend vor. Es folgten 198 (98, 100) Liegend- und 194 (97, 97) im Stehend-Anschlag. Am Ende reichte es mit 587 Ringen für Bronze. Deutsche Meisterin wurde Carmen Hartmann (NW/Lähden) mit 590 Ringen vor Lara Baumbusch (BD/Eppelheim) mit 589 Ringen. Ihre Vereinskollegin Theresa Schicker belegte mit 569 Ringen den 50. Rang. In der Dreistellungwertung Kleinkaliber kam bei der Jugend Maximilian Stahl mit 533 Ringen auf den 17. Platz. Im KK-Liegend Wettkampf erreichte er 569,8 Ringe und belegte den 25. Rang.

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Eva Merkl beim Wettkampf mit dem Luftgewehr                                                          Bild: © Ludwig Dirscherl
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