Bulmare: Veganes Essen im Angebot

Immer mehr Deutsche verzichten beim Essen auf tierische Bestandteile und leben somit vegan. Der Deutsche Vegetarierbund (VEBU) geht von rund 900 00 Veganern in Deutschland aus, das sind etwas mehr als ein Prozent der Bevölkerung. Im Wohlfühlbad Bulmare hat man diese Entwicklung erkannt. Ab sofort stehen nun auch vegane Gerichte, je eine Vor- und Nachspeise sowie zwei Hauptgerichte, auf der Speisekarte.

Die Gerichte sind sowohl im Welcome-Restaurant (ohne Eintrittskarte für das Bad zugänglich) als auch im Gastronomie-Bereich von Bad und Sauna erhältlich. „In Burglengenfeld schließen wir mit diesem Angebot momentan eine Marktlücke“, erklärt kaufmännische Leiterin Simone Baumann. Denn während in Großstädten wie München oder Berlin vegane Restaurants wie Pilze aus dem Boden schießen, sähe es in der Oberpfalz mit Ausnahme von Regensburg bisher recht mau aus. Dabei, so Baumann, werde immer häufiger nach Herkunft, Inhaltsstoffen oder Zutaten gefragt. „Gesundheitsbewusste Besucher, verstärkt Frauen, greifen in Bad und Sauna ohnehin häufiger nach den vegetarischen Gerichten“.

Küchenchef Bastian Beck hat den Trend erkannt. Der Bulmare-Koch hat mehrere Fortbildungen zum Thema besucht, sich über alternative Möglichkeiten der Zubereitung informiert und – selbstverständlich – auch probiert und gekocht, denn „das Essen soll natürlich auch gut schmecken“ und den hohen Anforderungen aller Gäste an Qualität und Frische treffen. „Ich bin überrascht, wie vielseitig die vegane Küche ist“, so Beck. Man vermisse nichts.

Einige Gerichte haben es nun in die Speisekarte des Wohlfühlbades geschafft: Der „Falafel-Burger“ und die „Tortellini Meditteranno“ als Hauptgericht sowie der Kichererbsen-Brätling und der „Vegane Traum“ als Vor- und Nachspeise. Preislich unterscheiden sich die Gerichte nicht merklich von den Angeboten mit Fleischbeilage. „Wir wollten den Kunden bewusst die Wahl lassen“, erklärt Baumann. Beck ergänzt hierzu, dass die meisten Menschen Flexitarier seien – also mal fleischlos, mal fleischlastig essen würden. Er hoffe, dass das Angebot die Badegäste überzeuge. „Im Geschmack gibt es keine Abstriche“, so sein Fazit.  

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