Chöre aus Schwandorf und Sokolov singen für Hospiz

Chore-aus-Schwandorf-und-Sokolov-singen-fur-Hospiz_IMG_7687 Vertretender des Partnerschaftskomitees Ernst Schober (links) bei der Übergabe des Spendenschecks an die Johanniter. Bild: © Katrin Pollinger

Schwandorf. „Eine Vielfalt, die man sonst selten erlebt", so beschrieb Ernst Schober des Partnerschaftskomitees Schwandorf/Sokolov das Benefizkonzert „Herbstzauber". Bei der Spendenübergabe am Dienstag, den 7. November durften die Johanniter einen Spendenscheck in Höhe von insgesamt 6.213 Euro für den Neubau des Bruder-Gerhard-Hospizes entgegennehmen.

Im Beisein von Oberbürgermeister Andreas Feller, Johanniter-Regionalvorstand Martin Steinkirchner, dem Hospizverein Schwandorf und Johanniter-Sachgebietsleitung Sabine Sudler übergaben die Vertreter des Partnerschaftskomitees den Spendenscheck. Martin Steinkirchner und Sabine Sudler bedankten sich herzlich für die außergewöhnliche Summe, mit der das Bruder-Gerhard-Hospiz bedacht wurde. Auch Oberbürgermeister Andreas Feller freute sich über die großzügige Unterstützung des Hospizes.

Beim Konzert, das am 27. Oktober im Marienmünster Kreuzberg stattfand, sangen verschiedene Chöre der Partnerstädte Schwandorf und Sokolov. Über 400 Besucher zog die Benefizveranstaltung an, die fleißig für den guten Zweck spendeten. Ergänzt wurde die gesammelte Summe durch die Sparkasse im Landkreis Schwandorf, die zusätzlich 3.000 Euro obendrauf legte.

Das Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf, das kurz vor der Fertigstellung steht, soll im Januar die ersten Gäste empfangen. Die Baukosten für das Projekt belaufen sich auf rund 6 Millionen Euro. Neben zugesagten Geldern von Stiftungen und staatlichen Stellen sind die Johanniter bei der Finanzierung auf Spenden angewiesen.

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