Eine Hommage an Elvis Presley

Von Martina Neu

Regensburg. Das Erfolgsmusical „Elvis" machte Station im Regensburger Audimax. Und nicht nur die Damen, egal welchen Alters, kamen bei den Songs und dem legendären Hüftschwung, den Sänger Grahame Patrick aufs Parkett brachte, ins Schwärmen. Der Abend war eine Hommage an den King of Rock'n'Roll. 

Untermalt wurde der kurzweilige Abend mit Spielszenen sowie Originalfilmsequenzen, Tonaufnahmen und Bildern mit den wichtigsten Stationen aus dem Leben Elvis'. Aufwändige Choreografien, erstklassige Sänger, Schauspieler, Showgirls sowie die siebenköpfige „Las Vegas Showband" gestalteten ein unvergessliches Musik-Erlebnis – und natürlich wurden die großen Hits live interpretiert: Von „Love Me Tender" über „Jailhouse Rock" bis hin zu „Suspicious Minds", aber auch Gospel-Songs wie „Why me, Lord?". 

Seine Einzigartigkeit erhielt das Show-Spektakel neben den herausragenden Protagonisten auch durch die Einbindung von echten Zeitzeugen und Weggefährten, die beratend für das Musical tätig waren und sind. Produzent Bernhard Kurz („Stars in Concert") und Tourveranstalter Oliver Forster (COFO) wurden seit der Entstehung des Musicals mit dem Insiderwissen des 81jährige Ed Enoch unterstützt. Ed Enoch, Leiter des legendären „The Stamps Quartet", stand von 1971 bis 1977 bei über 1 000 Konzerten mit Elvis auf der Bühne. 

Am Ende gab es minutenlange stehende Ovationen für die Darsteller, bevor Grahame Patrick das Lied „Wooden Heart" aus dem Film G.I. Blues anstimmte, das die Darsteller in einem deutsch-englischen Mix sangen. Besser bekannt ist das Lied unter „Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus" und das Publikum stimmte herzhaft mit ein.

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