Feuerwerkskörper unter Schnittblumen versteckt

Deggendorf/Furth im Wald. Vor einigen Tagen zogen Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Furth im Wald des Hauptzollamts Regensburg nahe Deggendorf einen aus den Niederlanden kommenden Lkw aus dem fließenden Verkehr und brachten das Fahrzeug anlässlich einer zollrechtlichen Kontrolle zu einem Autobahnparkplatz.

Auf Befragen gab der 44-jährige Fahrer an, in den Niederlanden Schnittblumen geladen zu haben und sich jetzt auf dem Rückweg nach Südosteuropa zu befinden, verbotenen Gegenstände wie Waffen oder Drogen habe er aber nicht dabei.

Bei der anschließenden Kontrolle des Aufliegers durch die Further Zöllner stellte sich jedoch heraus, dass diese Aussage nicht ganz mit der Realität übereinstimmte:

Im linken Staukasten des Aufliegers befanden sich, versteckt unter den Schnittblumen, insgesamt fünf Kartons mit jeweils zwei Feuerwerksbatterien der Kategorie 3 mit einem Gesamtgewicht von 65 Kilogramm.

Weder an den Kartons noch auf den Feuerwerksbatterien waren die erforderlichen Kennzeichnungen des Bundesamtes für Materialforschung- und prüfung angebracht.

Da der Fahrer die notwendigen Papiere, die zum Transport derartiger Pyrotechnik berechtigen, nicht vorlegen konnte, stellten die Further Zöllner die Feuerwerkskörper sicher und leiteten ein entsprechendes Strafverfahren ein. 


Ein Benefizkonzert in Dreieinigkeitskirche
Stadt Maxhütte-Haidhof begrüßte die 12.000. Einwoh...