Hans Klok hinterlässt „verzaubertes“ Publikum

Von Martina Neu

Regensburg. Der Meister der Illusion, Hans Klok, war zu Gast in der Regensburger Donau-Arena. Der Magier verzauberte sein Publikum im wahrsten Sinne. Staunend, faszinierend und zum Teil sprach- und fassungslos waren die Gesichter der Besucherinnen und Besucher während der zweistündigen Show. Hans Klok, meinte zu Beginn, dass er das Publikum auf eine Reise in die Magie mitnehme und man etwas sehe, was man nicht sehen könne und eigentlich auch gar nicht möglich wäre. Zum Beispiel, als er eine seiner Damen in eine Art Trance versetzte, sie dann auf drei Spitzen von Schwertern legte und zu guter Letzt noch zwei dieser Schwerter entfernte. Da ging ein Raunen durch die Donau-Arena und jeder überlegte, wie das denn möglich sei. 

Auch der Trick von einem seiner Vorbilder Harry Blackstone Junior, mit einer schwebenden leuchtenden Glühbirne faszinierte die Besucher. Eine langjährige Freundschaft verband die beiden Magier Hans Klok ist der einzige Illusionist auf der Welt ist, der den geheimnisumwobenen Klassiker vor Publikum zeigen darf. Blackstone habe ihm am Ende das Geheimnis verriet er. Klok sagte über sich selbst, er moderierte den gesamten Abend übrigens in deutscher Sprache: „Ich spreche wie Rudi Carrell und sehe aus wie Linda de Mol." Und irgendwie hatte er damit sogar Recht und es war recht erfrischend ihm zuzuhören. 

Natürlich durfte sein erster Zaubertrick, den er von seinem Opa hatte, nicht fehlen – die wundersame Flaschenvermehrung. „Wenn es so einfach wäre", hörte man aus dem Publikum. Hans Klok bezog das Publikum auch immer mit ein, etwa eine Dame aus Bamberg, die einer seiner treuesten Fans ist und seit 25 Jahren sehr viele Shows besuche und auch in Regensburg in der ersten Reihe saß. Oder zwei Herren aus dem Publikum, die er auf die Bühne holte. 

Bei seinen Shows hat er auch immer junge Künstlerkollegen dabei. Michaël Betrian ist einer der jüngsten führenden Diabolo-Künstler der Welt und zeigte in Regensburg, was man mit einem oder gleich mehreren „Jojos" alles machen kann. Oder The Great Kevinski, der sich von vielen Seiten zeigte, z. B. humorvoll als Prima Ballerina oder als Page beim Kampf mit einem schwebenden Koffer. Dann Stevens verblüffte das Publikum mit seinen Seiltricks – unglaublich, was man alles mit einem „einfachen" Seil machen kann. 

Das Publikum kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Natürlich durften die Zaubertricks mit Tüchern oder auch zerteilten Helferinnen des Magiers nicht fehlen. Am Ende meinte Hans Klok „It's Magic" und damit hatte er Recht und bekam vom Regensburger Publikum stehende Ovationen.

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