Hilfsaktion nach Nabburger Brand: Hoffnungsvolle Zwischenbilanz

Die Trauer ist groß in Nabburg, auch 14 Tage nach dem tragischen Unglück in einem Wohnhaus in der Straße „Am Pfeifferweiher“ ist die Hilfsbereitschaft ungebrochen. Nabburgs Bürgermeister Armin Schärtl hat am Mittwoch einen Zwischenstand der Hilfsaktionen bekanntgeben.

 


Zusammen mit der „Interessengemeinschaft Erste Hilfe und Notfallrettung“ und der Feuerwehr Nabburg organisierte die Stadt eine Hilfsaktion, ein Spendenkonto wurde eingerichtet. Es dauerte nicht lange, bis sich Firmen und Vereine aus Nabburg und Umgebung der Aktion anschlossen.


Der Familie fehlt es an allem, „alle Dinge des täglichen Lebens“,so Schärtl, werden benötigt. Spontan sagte der Pfarrer zu, die Sonntagskollekte für die Familie zu spenden. Bisher kamen so schon 43.628 Euro und zahlreiche Sachspenden vom Schrank bis zur Kleidungsausstattung zusammen.


Die Geldspenden laufen offiziell über die Stadt Nabburg, was dem Bürgermeister wichtig ist denn „So, kann durch genaue Rechnungslegung am Ende jederzeit überprüft werden das jeder Cent da landet wo er hinsoll“.


Vorübergehend lebt die Familie nun in einer Wohnung der Großeltern, doch das kann natürlich keine Dauerlösung sein. Auch hier haben sich für die Sicherungsmaßnahmen am Gebäude und den Wiederaufbau bereits Firmen gemeldet die mit Material und Arbeitsleistung helfen wollen. Bis Februar wollen die Organisatoren ihre Aktion noch laufen lassen und dann einen genauen Gesamtbericht veröffentlichen.

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