Neues TSF für die Freiwillige Feuerwehr Bodenstein

Nittenau. Rund 36 Jahre lang war das alte Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) der Freiwilligen Feuerwehr Bodenstein im Einsatz. Den Kameradinnen und Kameraden hat es immer wertvolle Dienste geleistet, doch nun war es an der Zeit, das in die Jahre gekommene Fahrzeug auszutauschen. „Diese Fahrzeugweihe ist nicht nur ein wichtiger Schritt für die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Gemeinde, sondern auch ein wichtiges Zeichen für die Freiwillige Feuerwehr Bodenstein", betonte Erster Bürgermeister Benjamin Boml beim Sommernachtsfest der Feuerwehr. „Mit modernster Technologie und Ausrüstung ausgestattet, wird das Fahrzeug die Effizienz und Einsatzfähigkeit der Ehrenamtlichen weiter verbessern. Es ermöglicht unseren engagierten Feuerwehrleuten, noch schneller auf Notfälle zu reagieren und Leben sowie Eigentum zu schützen", so Boml weiter. Er stellte auch in den Vordergrund, dass die Umsetzung des Projektes vor allem durch die starke Zusammenarbeit zwischen der Stadt, dem Gerätewart Marco Auburger, dem Stadtrat und der Feuerwehr möglich gewesen sei.

Kommandant Sebastian Stadler freute sich über die Neuanschaffung und sei nach wie vor von dem neuen Fahrzeug beeindruckt. Nachdem er den offiziellen Antrag bei der Stadt stellte und dieser im Oktober 2022 vom Stadtrat genehmigt wurde, konnte dieser große Meilenstein für die FF Bodenstein Ende Juli endlich erreicht werden. Vor fünf Jahren habe er nicht geglaubt, dass ein solch wichtiges Ereignis erreicht werden könnte. Doch durch die Verjüngung des Teams und den Anstieg der Zahl an Aktiven gab es intern große Veränderungen, die für ein neues TSF sprachen. Für ihn sei es eine große Ehre, dass unter seiner Führung ein weiteres Fahrzeug beschaffen werden konnte.

Kreisbrandrat Christian Demleitner, Kreisbrandmeister Patrick Allen und Abordnungen der Feuerwehren Nittenau, Bergham, Kaspeltshub, Hof am Regen, Fischbach und Bruck waren bei der Fahrzeugsegnung mit anwesend. Pfarrer Joachim Höring und Pfarrer Adolf Schöls gaben ihren geistlichen Segen und besprengten das neue Fahrzeug mit Weihwasser.

Die Stadt Nittenau investierte für die Neuanschaffung rund 150.000 Euro, wobei 26.600 Euro vom Freistaat Bayern gefördert wurden.

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