Schwandorf tanzt und spendet zugunsten des Hospizes

Schwandorf. Wenn am 22. April – nach drei Jahren Pause – die Klaus-Hörmann-Band beim Schwandorfer Stadtball wieder zu den Instrumenten greift, dann dürfen sich die Ballgäste nicht nur auf einen wunderbaren Tanzabend freuen, sondern sie können gleichzeitig auch noch Gutes tun. Am Donnerstagnachmittag präsentierte Schwandorfs Oberbürgermeister Andreas Feller im Rahmen eines Pressetermins im Foyer der Stadthalle und im Beisein von Martin Steinkirchner, Regionalvorstand der Johanniter in Ostbayern, die diesjährige Spendenaktion von „Schwandorf tanzt".

Beim Stadtball wird zu Spenden zugunsten des Bruder-Gerhard-Hospizes aufgerufen, das in unmittelbarer Nachbarschaft der Stadthalle gerade entsteht. „Die Gäste können sich beim Ball über dieses – für die Stadt Schwandorf – so wichtige Projekt informieren und hoffentlich recht großzügig spenden", freut sich Schwandorfs Oberbürgermeister auf diesen Abend. Auch Gisela Pöhler, die erste Vorsitzende des Hospizvereins Schwandorf Stadt und Land e.V., sieht diesem Abend und natürlich auch der baldigen Fertigstellung des Hospizes erwartungsvoll entgegen: „Wir werden mit unserem Verein ja auch in das neue Hospiz miteinziehen. Wir waren gerade noch auf der Baustelle und haben die Räume schon mal inspiziert."

Der Bau schreitet aktuell planmäßig voran. Nicht nur das freut Martin Steinkirchner: „Wir sind sehr dankbar und froh, dass wir die Gelegenheit bekommen bei dem gesellschaftlichen Ereignis des Jahres in Schwandorf unser Bruder-Gerhard-Hospiz zu präsentieren und Spenden sammeln zu dürfen." Die Baukosten für das Projekt belaufen sich auf rund sechs Millionen Euro. Neben zugesagten Geldern von Stiftungen und staatlichen Stellen sind die Johanniter bei der Finanzierung auf Spenden angewiesen.

Anzeige
Zahlreiche Interessierte bei Patientenforum
Obstbäume für das Kinderhaus