Starkregen ursächlich für viele Einsätze

Schwandorf. Nach der extremen Hitze folgte am vergangenen Wochenende die ersehnte Abkühlung. Die vorhergesagten Unwetter blieben jedoch „Gottseidank" aus. Nur Gemeindebereich Niederumrach sowie Teile der Gemeinde Altendorf hatten aufgrund der Starkregenereignisse ein erhöhtes Einsatzaufkommen zu vermelden. Mit rund 140 Litern auf einen Quadratmeter waren die harten Böden vor Ort überfordert was zu vollgelaufenen Kellern und überschwemmten Straßen führte.

Der Ortsteil Pertolzhofen (Gem. Niedermurach) war hierbei am stärksten betroffen. Eingebunden vor Ort waren die Feuerwehren Niedermurach, Pertolzhofen, Zangenstein, Rottendorf, Dürnersdorf sowie Altendorf. Zur Unterstützung der Einsatzleitung war auch Kreisbrandinspektor Christian Weinfurtner mit vor Ort. Neben den Starkregenereignissen wurden im Berichtszeitraum 38 Brandeinsätze abgearbeitet.

Bei zwei Einsätzen wurden Einheiten Bergham und Nittenau aus dem Landkreis Schwandorf zur Unterstützung in den Landkreis Cham angefordert. Insgesamt wurden im Zeitraum vom 14.08.-20.08.2022 folgende Einsatzstellen abgearbeitet: Brandeinsätze: 38, technische Hilfeleistungen: 37, Sicherheitswachen: 3, Sonstige Tätigkeiten: 7. Insgesamt 85 Einsatzstellen mit 258 eingesetzten Einheiten. 

Anzeige

Bild: © Kreisbrandinspektion Schwandorf
Einladung zur „Grünen Stunde“ im August
Vollsperrungen der Kreisstraße R 18