Unterstützung für das Bruder-Gerhard-Hospiz

Schwandorf. Der Bau des Bruder-Gerhard-Hospizes schreitet gut voran. So war die Freude groß, als Heiner Sauren im Namen der Marianne & Reinhard Wolf Stiftung bekanntgab, 10.000 Euro zu spenden.

Martin Steinkirchner, Mitglied des Regionalvorstands der Johanniter in Ostbayern, bedankte sich dafür, im Beisein von Gisela Pöhler, erste Vorsitzende des Hospizverein Stadt und Landkreis Schwandorf e. V. und Fritz Neumüller. Neumüller, der auch schon bei der Finanzierung für das Johannes-Hospiz half, hatte den Kontakt zu Heiner Sauren hergestellt.

„Die Marianne & Reinhard Wolf Stiftung engagiert sich eher für kleinere Projekte in der Region und unterstützt unschuldig in Not geratene Menschen und die Begabtenförderung", sagte Sauren. Auch Neumüller bestätigte: „Wenn es einem selbst schon gut geht, sollte man für Bedürftige Gutes tun".

Die Johanniter sind für den Bau des Hospizes auf Spenden angewiesen. „Die Spenden sind auf einem guten Weg, aber noch nicht da wo wir sein wollen", fügte Martin Steinkirchner hinzu.

Das Bruder-Gerhard-Hospiz ergänzt das Hospizangebot im Raum Schwandorf, Amberg und Cham um weitere zehn Plätze. Im Hospiz wird für sterbende Menschen und den ihnen Nahestehenden ein Raum der Geborgenheit geschaffen, in dem sie sich wie zu Hause fühlen können. Gleichzeitig soll durch eine umfassende kompetente medizinische, pflegerische und psychosoziale Versorgung eine Sicherheit geboten werden, die es den Betreuten möglich macht, sich auf ihre neue Situation einzustellen und Entlastung zu finden. Das Hospiz soll Anfang des Jahres 2024 die ersten Gäste empfangen. 

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