Deutschland übernimmt für zwei Jahre CISOR-Präsidentschaft

Regensburg. CISOR Deutschland hat im Zuge des Central Committee meetings in der Schweiz die Präsidentschaft der Vereinigung übernommen. Das Schweizer Präsidentschaftsteam hat vor allem mit Blick auf die präzisen Planungen und Durchführungen hervorragende Eindrücke hinterlassen. Deutschland möchte sich nun mindestens genauso gut präsentieren.

Mit einem Central Committee meeting im Schweizerischen Sitten (Sion) hat die zweijährige Schweizer Präsidentschaft ihr Ende gefunden. Der scheidende Präsident, Germain Beucler, wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt. Das traditionelle abschließende Galadinner fand im Gasthaus Le Cervin in Crans-Montana, einem bekannten Skigebiet im Schweizer Kanton Wallis, statt. Ganz am Schluss der vom politischer und militärischer Prominent begleitenden Abendveranstaltung erfolgte dann die Übergabe der Präsidentschaft an Deutschland. An der Spitze der Vereinigung steht somit künftig Stabsfeldwebel d. R. Reinhard Knott. 

Der 61-Jährige wohnt in Ebenwies bei Regensburg, ist verheiratet und Vorsitzender der Kreisgruppe Oberpfalz-Süd. Seit sechs Jahren führt er die deutsche Delegation. In den letzten Monaten hat er sich vor allem bei den Hilfstransporten für die Ukraine einen hervorragenden Namen gemacht. Knott erklärte in seiner Ansprache, er beabsichtige eine intensive Zusammenarbeit mit CIOR, CIOMR und auch mit NRFC. Auch wolle er Beitrittsverhandlungen mit Tschechien, Ungarn und den USA führen. 

Die deutsche Präsidentschaft währt bis 2024 und bietet den internationalen CISOR-Nationen Zentralkomitees und Wettkämpfe in und um den deutschen Millionenstädten, sowie als Startpunkt im November 2022 das Zentralkomitee auf dem Fliegerhorst Wunstorf. Die Präsidentschafts-Nachfolge im Jahr 2024 möchte Dänemark übernehmen. 


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